Zahlen und Fakten im aktuellen Börsenblatt-Spezial

Kinder- und Jugendbuchanteil steigt auf 17,4 Prozent

16. Juli 2015
von Börsenblatt
Nicht nur schneller, auch größer ist der Jugendbuchmarkt geworden: Laut Media Control® GfK International hatten die Kinder- und Jugendbücher 2013  einen Umsatzanteil von 17,4 Prozent am gesamten Buchmarkt - 0,3 Prozentpunkte mehr als 2012. Diese und andere Zahlen, Trends und Entwicklungen finden Sie im heute erschienenen Börsenblatt-Spezial "Kinder- und Jugendbuch".
Immer schneller wird der Jugendbuchmarkt, immer kürzer die Präsenz von Titeln im Buchhandel, immer mehr Labels und Imprints buhlen um die Gunst der jungen Leser. Oft präsentieren die Buchhändler neue Bücher höchstens ein halbes Jahr, was die Planbarkeit der Titel stark erschwert, so das Resümee im heute erschienenen Börsenblatt-Spezial, das die Entwicklung im Kinder- und Jugendbuchmarkt beleuchtet und aktuelle Zahlen enthält. So sind 77 % der verkauften Kinder- und Jugendbücher nach einer Studie der Arbeitsgemeinschaft von Jugendbuchverlagen avj und des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels  Hard- und Softcover, 19 % Taschenbücher, 2 % Hörbücher und 1 %  E-Books. 

An Tempo zugenommen haben auch Konzentration und Diversifikation; die Redaktion des BÖRSENBLATTS hat die umsatzstärksten Jugendbuchverlage des vergangenen Jahres ermittelt, an der Spitze stehen der Ravensburger Buchverlag, die Verlagsgruppe Oetinger, Carlsen, cbj/cbt und Arena.

Ausführlich nimmt das Magazin auch den Sachbuchmarkt mit einfallsreichen neuen Konzepten unter die Lupe, berichtet über Strategien und erfolgreiche Kooperationen, analysiert Erstlesereihen und stellt Novitäten aus den unterschiedlichsten Bereichen vor - vom Pappbilderbuch über Romane zum Ersten Weltkrieg bis zu Hörbüchern und Non-Books. Ebenso werden die Top 25 des Jahres 2013 im Kinder- wie im Jugendbuch vorgestellt.

Und als besonderes Highlight antwortet Illustrator Ole Könnecke in 28 Bildern auf die Frage, warum denn ein Pappbilderbuch so lange dauert …