Eine Unternehmenssprecherin habe die Entlassungen nicht näher kommentiert, so die "New York Times" weiter, aber betont, dass es keine Pläne gebe, das Nook-Geschäft aufzugeben. Stattdessen wolle man das Nooksegement rationalisieren und neu aufstellen. Dabei hätte sich die Personalbedarf in einzelnen Bereichen "verändert", was zu Entlassungen geführt habe. Barnes & Noble hat laut "Publishers Weekly" zudem Berichte dementiert, nach denen allen Hardware-Entwicklern gekündigt worden sei.
Das Nooksegment von Barnes & Noble schwächelt seit längerem und wirkt sich negativ auf die Bilanz der Buchhandelskette aus. Zuletzt hatte es laut Barnes & Noble das Weihnachtsgeschäft des US-Filalisten verhagelt. In den neun Wochen bis zum 28. Dezember 2013 sank der Umsatz hier im Vergleich zum Vorjahr un 60,5 Prozent.