Verbünde sehen Datenqualität als Voraussetzung für den Erfolg

Applaus für die Metadatenbank

19. März 2014
von Börsenblatt
eBuch, AUB, LG Buch und EK/servicegroup sind sich einig - die Verbundgruppen des Buchhandels begrüßen die Ergebnisse der Taskforce Metadatenbank VLB +. Was ihnen besonders wichtig ist: die Datenqualität.

In einer Erklärung, die sie im Nachgang ihres 4. Treffens, das vergangene Woche in Leipzig stattfand, betonen sie, dass sie Metadatenbank auf dem richtigen Weg sehen. Man begrüße die Ergebnisse der Taskforce Metadatenbank VLB +, heißt es - "insbesondere den hohen Stellenwert, welchen die Datenqualität danach erhalten soll."

Die Verbünde sehen in dem strukturierten Bonus-Malus-System einen zielgerichteten Ansatz, die Qualität der eingereichten Daten nachhaltig zu verbessern. Ihr Vorschlag lautet: "Dass fehlerhafte Daten bereits bei der Einreichung zum VLB mittels Korrekturlogiken geprüft und verbessert werden, um für alle Branchenteilnehmer zu jeder Zeit korrekte Daten zu gewährleisten." Danach sollten die Einreicher über die Korrektur kostenpflichtig informiert werden.

Großes Interesse zeigen die Verbünde zudem an den digitalen Verlagsvorschauen. Dadurch ließen sich die Prozesse im stationären Sortiment perspektivisch verschlanken, sind sie überzeugt. Und ersuchen die Kollegen um Unterstützung: "Hier appellieren die Verbünde an alle Sortimenter, diese Entwicklung aufmerksam zu verfolgen und die damit verbundenen Vorteile zu nutzen."

An dem Treffen am Rande der Leipziger Buchmesse nahmen Lorenz Borsche (eBuch) und Karin Esch (AUB) teil, Kyra Dreher (Börsenverein), Oliver Recklies und Jens Fischer (BAG), Thomas Bez (Umbreit), Michael Fürtjes (LG Buch) sowie Stefan Vogel (EK/servicegroup).