Neues Design, neue Nutzerführung, neue Funktionen

PocketBook macht den nächsten Schritt

16. Juli 2015
von Börsenblatt
PocketBook bläst zur Aufholhjagd: Das Unternehmen stellt mit dem Pocketbook Ultra einen E-Reader, der eine Reihe von Verbesserungen verspricht. Der Sechszöller startet zum Preis von 169 Euro (UVP) in den Markt.

In seinen Ultra hat Pocketbook allerhand neue Technik eingebaut, um den Abstand zu den Konkurrenten zu verkleinern.  Neu ist u.a. die Benutzeroberfläche:  Die Hauptseite (siehe Foto) präsentiert sich nun in Form einer Bibliothek. Und sonst:

  • Der 6 Zoll E-Ink-Reader ist 162,7 mm x 106,7 mm x 7,9 mm groß und wiegt 175 g.
  • PocketBook integriert die Online-Dienste ReadRate, RSS-Reader und Dropbox.
  • Die Synchronisation von Inhalten auf verschiedenen Geräten erfolgt via WLAN-Modul
  • Für den Bildschirm nutzt PocketBook nach eigenen Angaben die neusten E-Ink Carta-Version (HD-Auflösung von 1024 x 758 Pixeln bei 212 dpi); ein Frontlicht gibt es auch. Touchscreen- und Tastenbedienung können miteinander kombiniert werden.
  • Der Prozessor kommt auf eine Leistung von 1 GHz Prozessor, der Arbeitsspeicher auf 512 MB (plus: 4 GB interner Speicher, erweiterbar über Micro-SD-Karten).
  • Drehen Leser den E-Reader auf die Rückseite, entdecken sie eine 5-Megapixel Kamera mit Autofokus und eingebautem LED-Blitz – mit der sich auch Barcodes, QR-Codes und Texte einscannen lassen (unterstützt werden ca. 20 Text- und Bildformate). Ultra beherrscht zudem MP3-Dateien und liest Bücher vor.

 

PocketBook sieht sich weltweit unter den Herstellern von E-Ink-Readern auf Rang vier – und das sicher auch aufgrund der Nachfrage in Deutschland: Wie berichtet, haben sowohl KNV und Umbreit die E-Reader des Unternehmens im Programm als auch Osiander und die Mayersche (u.a.).