Bestandteil der Preisverleihung ist die öffentliche Jurysitzung, bei der die Juroren unter dem Vorsitz von Denis Scheck über die Bücher diskutieren und jeweils einen Preisträger ermitteln werden.
In der Kategorie Belletristik treten dabei an:
Um den Sachbuch-Preis konkurrieren:
"So umstritten einzelne Titel der Shortlist auch sein mögen – zusammen sind sie ein eindrückliches Indiz des vielfältigen Reichtums von Romanen und Sachbüchern in der deutschen Gegenwartsliteratur heute", so Literaturkritiker und Jurysprecher Denis Scheck, der drei Jahre lang gemeinsam mit den Publizistinnen Franziska Augstein und Carolin Emcke über die Preisträger entscheidet.
Die Auswahl der Bücher erfolgte allein durch die drei Juroren, eine Einreichung durch Verlage oder Einzelpersonen war nicht möglich, wie der Landesverband mitteilt.
Dotiert ist der Bayerische Buchpreis jeweils mit 10 000 Euro. Nominierte Autoren, die nicht ausgezeichnet werden, erhalten 2 000 Euro. Die Preisverleihung findet während des Literaturfests München in der Allerheiligen-Hofkirche der Münchner Residenz statt.
Neben den Auszeichnungen für Belletristik und Sachbuch wird außerdem der Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten für ein schriftstellerisches Lebenswerk vergeben. Wer diese Auszeichnung bekommt, wird am 5. November verkündet.
Der Bayerische Buchpreis 2014 wird veranstaltet vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels – Landesverband Bayern und gefördert vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie. Unterstützer des Bayerischen Buchpreises sind die vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft, die DATEV und der Verein zur Leseförderung.
Medienpartner sind der Bayerische Rundfunk und "Die Zeit". Der Bayerische Rundfunk wird die Preisverleihung im Fernsehen übertragen.
