120 Teilnehmer bei der Erlanger Zukunftskonferenz

Von Autorenmarketing bis Mindestlohn

16. Juli 2015
von Börsenblatt
Mehr als 120 Teilnehmer kamen am 14. November zur vierten Folge der Erlanger Zukunftskonferenz innovation@publishing. Die Tagung, die von der Erlanger Buchwissenschaft veranstaltet wurde, stand unter dem Titel "Wanted: Alter 22, promoviert, 5 Jahre Berufserfahrung".
Gekommen waren laut Abschlussbericht der Veranstalter nicht nur Studierende aus Erlangen, sondern auch aus Leipzig, Stuttgart, Göttingen und München sowie Gäste aus Verlagen, Buchhandel und Schulen.

In seinem Eröffnungsvortrag schilderte Rüdiger Wischenbart (Content and Consulting, Wien) anhand vieler Beispiele die "neue Unübersichtlichkeit im Buch-Business". Daran schlossen sich drei Vorträge von Kirsten Steffen (Bommersheim Consulting, München) über "Persönlichkeit & Potenzial, Kompetenzen & Karriere", von Klaus Kluge (Bastei Lübbe, Köln) über "Autorenmarketing in sich verändernden Märkten" und Dorothea Hennessen (Elsevier, München) über "Programmarbeit im Fachverlag" an. Beate Kuckertz (dotbooks, München) führte mit zwei Studierenden ein Gespräch zum Thema "Programmarbeit im Publikumsverlag".

Nach der Mittagspause entstanden in den vier Workshops zu diesen Themen lebhafte Diskussionen, so die Erlanger, die sich in der abschließenden Podiumsdiskussion mit Fragen zu Mindestlohn, weiblichen Führungskräften und der Vereinbarkeit von Kindern und Karriere fortsetzten.