Fachmedien erzielen bei Entscheidern beste Reichweiten

Auf Nummer sicher

4. Dezember 2014
von Börsenblatt
Wer was zu sagen hat, geht gern auf Nummer sicher: Einer neuen Studie der Deutschen Fachpresse zufolge nutzen 94 Prozent der rund 7,6 Millionen Profi-Entscheider in Deutschland am liebsten Fachmedien, um sich auf Stand zu halten. Besonders ausgeprägt ist dieser Trend laut Studie in der Zielgruppe bis 40.

Fachmedien sind weiterhin die wichtigste berufsbezogene Informationsquelle der professionellen Entscheider in Deutschland. Das zeigt die neue "B2B-Entscheideranalyse 2014/15" der Deutschen Fachpresse (Details auf der Website, hier). Ein Kernergebnis, laut Fachpresse: "Insgesamt werden mit gedruckten und digitalen Fachmedien 94 Prozent die B2B-Kernzielgruppe erreicht." Bei den jüngeren Entscheidern (bis 40 Jahre) liege die Quote sogar bei 99 Prozent.

Ergebnisse aus der B2B-Entscheideranalyse 2014/15:

  • Die Nutzungshäufigkeit steigt; 38 Prozent der Umfrageteilnehmer gaben an, Fachmedien heute häufiger zu nutzen als noch vor zwei Jahren.
  • Speziell für gedruckte Fachmedien gilt: Sie haben nach Aussage der Studie eine lange Halbwertszeit − im Schnitt investierten professionelle Entscheider einen kompletten Arbeitstag pro Monat in die Lektüre von Fachzeitschriften.
  • Als Werbeträger bleiben Fachmedien gern gesehen: Laut Studie halten 83 Prozent der professionellen Entscheider Anzeigen und andere Werbeformate für einen nützlichen Bestandteil; etwa genauso viele betonten zudem, dass Anzeigen in Fachmedien auch dem Image des werbenden Unternehmens nützt.

Die Studie wurde von Czaia Marktforschung (Bremen) im Auftrag der Deutschen Fachpresse durchgeführt und von der Kommission AMF Mediamarketing betreut. Hierfür sind  vom 19. August bis 4. Oktober 2013 und vom 4. August bis 12. September 2014 insgesamt 910 Professionelle Entscheider telefonisch befragt worden.