"Gemeinsam mit Knut Ahnert und einigen anderen Berliner Antiquaren haben wir ein Konzept auf die Beine gestellt, das in der deutschen Buch- und Museumslandschaft neu- und einzigartig ist", so Geschäftsführer Detlef Bluhm. Die Verkaufsmesse gibt rund 70 bibliophilen Antiquariaten, ortsansässigen Buchhandlungen und regionalen wie überregionalen Verlagen die Möglichkeit, sich in der 1 600 Quadratmeter großen Wandelhalle der Gemäldegalerie zu präsentieren. Die LiberBerlin gibt es als Antiquariatsmesse bereits seit 15 Jahren - 2014 legte die Veranstaltung jedoch eine Pause ein. Mit dem Landesverband als neuem Partner wurde das bestehende Konzept grundlegend überarbeitet.
Die Zusammenarbeit mit der Direktion der Gemäldegalerie und anderen Institutionen am Kulturforum habe dazu geführt, dass die Museen ihre Kompetenzen in ein umfangreiches Begleitprogramm eingebracht hätten, sagt Bluhm, der die Kooperation zwischen der Buchbranche und einer der bedeutendsten Museumslandschaften Deutschlands als "singulär" bezeichnet.
Mehr als 80 Veranstaltungen werden in sechs Programmformaten und vier Sälen der Gemäldegalerie angeboten: LiberBerlinTalk, LiberBerlinArt, LiberBerlinDigital, LiberBerlinKabinet, LiberBerlinScience und LiberBerlinKids. Kinder können auf Wunsch auch vom museumspädagogischen Dienst der Gemäldegalerie betreut werden. An den drei Veranstaltungstagen wird der Eintritt in die Gemäldegalerie auf fünf Euro ermäßigt (inklusive LiberBerlin und Rahmenprogramm).
Details und Anmeldeformulare online unter www.berlinerbuchhandel.de oder per E-Mail an kultur@berlinerbuchhandel.de.
