Der aus Hermann Wiedenroth (Bargfeld), Detlef Gerd Stechern (Hamburg) und Peter Rudolf (Berlin) bestehende Vorstand der GIAQ reagiert auf die anhaltende ZVAB-Abebooks-Diskussion und sucht das Gespräch mit den Kolleginnen und Kollegen, die nicht der Genossenschaft angehören. Im heute verschickten Einladungsschreiben heißt es: "An den Vorstand der GIAQ ist mehrfach die Anregung herangetragen worden, die anstehenden Veränderungen im Gefüge der großen Antiquariatsplattformen als Anlass zu nehmen, Grundkonzeptionen von antiquariat.de zu überdenken. Eine Gewichtung der aufzugreifenden Themen liegt bei der Gebührenordnung und den Qualitätsansprüchen in der Warenbeschreibung für antiquariat.de, jedoch sind auch weitere Punkte ins Blickfeld zukünftiger Entwicklungen geraten. Wir halten es für sinnvoll, diese Themen im breiteren Kreis als nur den Genossenschaftsmitgliedern zu diskutieren, um allen Ansichten und Argumenten Gehör zu verschaffen, aber auch, um den bestehenden Regularien gerecht werden zu können."
Die öffentlichen Diskussions- und Informationsveranstaltung der GIAQ – die erste Veranstaltung dieser Art – findet am Samstag, 25. April, ab 14 Uhr in der Gaststätte "Lindengarten" in Berlin-Mitte statt. Eingeladen sind die GIAQ-Mitglieder eG sowie gewerblich tätige Antiquare (schriftliche Anmeldung bis 23. April an service@giaq.de, eine bestätigte Anmeldung ist Teilnahmevoraussetzung).
Erläutert und diskutiert werden sollen in Berlin unter anderem die bestehende Gebührenordnung von antiquariat.de sowie die Qualitätskriterien, die für antiquariat.de-Anbieter gelten. Im Einladungsschreiben heißt es weiter: "Die Erkenntnisse dieses Treffens können dann überdacht und beschlussfähig aufbereitet auf der noch anstehenden Hauptversammlung in der zweiten Jahreshälfte den GIAQ-Mitgliedern zur Abstimmung vorgelegt werden."
