Ausschreibung Deutscher Wirtschaftsbuchpreis 2015

Gesucht: Ökonomisches, verständlich verpackt

30. April 2015
von Börsenblatt
Das Handelsblatt lobt gemeinsam mit seinen Partnern, der Investmentbank Goldman Sachs und der Frankfurter Buchmesse, den mit 10.000 Euro dotierten Deutschen Wirtschaftsbuchpreis aus. Verlage können bis zum 15. Juli Titel einreichen.

Der Deutsche Wirtschaftsbuchpreis, der seit 2007 jährlich vergeben wird, steht unter dem Motto "Wirtschaft verstehen". Geehrt wird laut Mitteilung der Frankfurter Buchmesse ein Autor oder eine Autorin, die das Thema Wirtschaft in beispielhafter Weise und in verständlicher Sprache behandeln und so ökonomische Zusammenhänge einem breiten Publikum nahebringen und vermitteln können. Über die Vergabe des Preises entscheidet eine Experten-Jury unter dem Vorsitz von Handelsblatt-Herausgeber Gabor Steingart.

Verlage können sich bis zum 15. Juli 2015 mit maximal drei Titeln für den Deutschen Wirtschaftsbuchpreis bewerben. Aus allen Einsendungen erstellt die Handelsblatt-Redaktion eine Shortlist mit zehn Finalisten, die Anfang August veröffentlicht wird.

Die Preisverleihung findet am 15. Oktober auf der Frankfurter Buchmesse statt.

Weitere Informationen finden sich unter: www.deutscher-wirtschaftsbuchpreis.de

Preisträger der vergangenen Jahre:

2014: Michael Lewis – "Flash Boys – Revolte an der Wall Street" (Campus Verlag) 2013: Daniel Zimmer – "Weniger Politik!" (C.H. Beck) 2012: Tomáš Sedláček – "Die Ökonomie von Gut und Böse" (Hanser Verlag) 2011: Joachim Käppner – "Berthold Beitz: Die Biographie" (Berlin Verlag) 2010: Susanne Schmidt – "Markt ohne Moral: Das Versagen der internationalen Finanzelite" (Knaur) 2009: Nikolaus Piper – "Die große Rezession. Amerika und die Zukunft der Weltwirtschaft" (Hanser Verlag) 2008: Winand von Petersdorff-Campen – "Das Geld reicht nie" (FAZ Buch Verlag) 2007: Daniel Schäfer – "Die Wahrheit über die Heuschrecken" (FAZ Buch Verlag)