Geschichte des deutschen Buchhandels im 19. und 20. Jahrhundert

Erster Teilband zum "Dritten Reich" erschienen

30. September 2015
von Börsenblatt
Projekt der Historischen Kommission des Börsenvereins: Im Verlag De Gruyter ist kürzlich der erste von drei Teilbänden zur Geschichte des deutschen Buchhandels im "Dritten Reich" erschienen.

Mit welchen Mitteln erfolgte die "Gleichschaltung" des literarischen Lebens nach 1933? Wie gestaltete sich die organisatorische, personelle und rechtliche Neuordnung des deutschen Buchmarkts unter der NS-Diktatur? Welcher politischen Kontrolle unterlagen die Schriftsteller? Diesen Fragen widmet sich der jetzt erschienene erste Teilband zur "Geschichte des deutschen Buchhandels im 19. und 20. Jahrhundert (Band 3 – Drittes Reich Teil 1)", der im Auftrag der Historischen Kommission des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels von Ernst Fischer und Reinhard Wittmann in Zusammenarbeit mit Jan-Pieter Barbian herausgegeben wurde. Er behandelt darüber hinaus unter anderem den Zwischenbuchhandel sowie die literarisch/belletristischen Verlage und das wissenschaftliche Verlagswesen (vollständiges Inhaltsverzeichnis des Bandes siehe hier).

Geplant sind zwei weitere Teilbände, von denen einer die Verleger- und Buchhändleremigration nach 1933 zum Thema hat.

Geschichte des deutschen Buchhandels im 19. und 20. Jahrhundert (Band 3 – Drittes Reich Teil 1)
Im Auftrag der Historischen Kommission des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels herausgegeben von Ernst Fischer und Reinhard Wittmann in Zusammenarbeit mit Jan-Pieter Barbian; mit einem Geleitwort von Heinrich Riethmüller, Vorsteher des Börsenvereins

Verlag: De Gruyter
VIII, 458 Seiten
Hardcover
ISBN 978-3-598-24806-1, 159,95 Euro – E-Book (PDF) ISBN 978-3-11-023351-3, 159,95 Euro – E-Book (EPUB) ISBN 978-3-11-038492-5, 159,95 Euro – Print/E-Book ISBN 978-3-11-175235-8, 239 Euro