boersenblatt.net Adventsrätsel - Tag 14

Verbotene Früchte

8. Dezember 2015
von Börsenblatt
Auf ins schöne, gastfreundliche Persien! Aber man sollte die Gesetze kennen: Wer im Iran mit seinen wohlmeinenden Gastgebern oder Freunden ein Glas importierten Pfalzwein trinken will, Sie ahnen es, sollte das besser nicht offiziell tun. Denn wer sich erwischen lässt, dem droht ein saftige Strafe in Höhe von … - was glauben Sie?

40 bis 80 Stockhiebe sind drin, bei strammen Wiederholungstätern droht offiziell sogar die Todesstrafe. Ob der Wein importiert ist oder nicht, spielt keine Rolle. (T) Bis drei Monate Gefängnis und eine horrende Geldstrafe von drei Monatsgehältern - pro Flasche Burgunder & Co., versteht sich. Bei ausländischem Wein wird es doppelt so teuer - obwohl im Iran offiziell gar kein Wein angebaut werden darf. (H)
Abschneiden des Bartes und außerdem eine ganze Flasche des sauersten iranischen Landweines auf Ex, damit so ein Fehlverhalten nie wieder vorkommt. Eigens angebauter Wein darf nämlich nur aus medizinischen Gründen "genossen" werden. (O)

So funktioniert das Börsenblatt-Adventsrätsel?

Jeden Tag im Dezember erscheint eine neue Frage auf boersenblatt.net. Auch das entsprechende Türchen in unserem Adventskalender führt Sie direkt zu dieser Frage. Lösen Sie das Tagesrätsel und notieren Sie sich die Tageslösung; alle Buchstaben der Tageslösungen aneinandergereiht ergeben schließlich das Lösungswort. Dieses können Sie von 24. bis 30. Dezember über ein Formular auf dieser Seite direkt an uns übermitteln. Oder Sie schreiben uns eine E-Mail mit dem Lösungswort an adventsraetsel@mvb-online.de

Natürlich können Sie auch noch am nächsten Tag die Rätselfrage vom Vortag beantworten, aber wie bei einem echten Adventskalender ist es nicht möglich, schon vorher alle Türen zu öffnen.

 

Einen Hinweis zur Lösung des Rätsels finden Sie im Titel "Couchsurfing im Iran": Sadomaso-Treffen in Teheran, Polizeiverhöre und ein unfreiwilliges Gitarrenkonzert in einer Musikschule: "Spiegel-Online"-Redakteur Stephan Orth hat sich auf seiner aberwitzigen Rundreise durch den Iran auf die Suche nach den Menschen hinter den offiziellen Gesetzen der Mullahs gemacht – und sie auch gefunden. Unter anderem war er zu Gast bei einem Scheich, der sich als Hobby-Winzer betätigt.