Shortlist des Deutschen Wirtschaftsbuchpreises

Zehn Titel bleiben im Ring

12. August 2016
von Börsenblatt
Die zehn Finalisten des Deutschen Wirtschaftsbuchpreises, der in diesem Jahr zum zehnten Mal verliehen wird, stehen fest. Eine Jury wählt aus den Titeln der Shortlist das beste Wirtschaftsbuch des Jahres − der Preis wird am 21. Oktober im Rahmen der Frankfurter Buchmesse (19.−23. Oktober) verliehen.

Das teilt die Frankfurter Buchmesse mit. Der Deutsche Wirtschaftsbuchpreis steht unter dem Motto "Wirtschaft verstehen" − das "Handelsblatt", die Frankfurter Buchmesse und die Investmentbank Goldman Sachs vergeben den Preis, um die Wirtschaftsliteratur zu fördern. Die Auszeichnung soll die Bedeutung des Wirtschaftsbuches bei der Vermittlung ökonomischer Zusammenhänge unterstreichen. Zu den Auswahlkriterien gehören deshalb neben innovativer Themensetzung oder einem neuen Blickwinkel auch Verständlichkeit und Lesbarkeit. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert.

Die Titel der Shortlist 2016:

  • George Akerlof, Robert Shiller: "Phishing for Fools: Manipulation und Täuschung in der freien Marktwirtschaft", Econ, Berlin 2016, 416 Seiten, 24 Euro
  • Adam Grant: "Nonkonformisten: Warum Originalität die Welt bewegt", Droemer, München 2016, 384 Seiten, 22,99 Euro
  • Christoph Keese. "Silicon Germany: Wie wir die digitale Transformation schaffen", Knaus, München 2016, 368 Seiten, 22,99 Euro
  • Paul Mason: "Postkapitalismus: Grundrisse einer kommenden Ökonomie", Suhrkamp, Berlin 2016, 430 Seiten, 26,95 Euro
  • Alec Ross: "Die Wirtschaftswelt der Zukunft", Plassen, Kulmbach 2016, 400 Seiten, 24,99 Euro
  • Alvin E. Roth: "Wer kriegt was und warum? Bildung, Jobs und Partnerwahl: Wie Märkte funktionieren", Siedler, München 2016, 304 Seiten, 24,99 Euro
  • Wolfgang Schäuble (und Michel Sapin): "Anders gemeinsam (im Gespräch mit Ulrich Wickert)", Hoffmann und Campe, Hamburg 2016, 256 Seiten, 22 Euro
  • Mark C. Schneider: "Volkswagen: Eine deutsche Geschichte", Berlin Verlag, 2016, 304 Seiten, 22 Euro
  • Hans-Werner Sinn: "Der Euro: Von der Friedensidee zum Zankapfel", Hanser, München 2016, 560 Seiten, 24,90 Euro
  • Sahra Wagenknecht: "Reichtum ohne Gier: Wie wir uns vor dem Kapitalismus retten", Campus, Frankfurt 2016, 292 Seiten, 19,95 Euro

Die zehn Bücher der Shortlist stellt das "Handelsblatt" in den kommenden Wochen auf der Literaturseite in der Wochenendausgabe vor.

Alle weiteren Informationen zum Preis sind zu finden unter: www.deutscher-wirtschaftsbuchpreis.de