Die mit 10.000 Euro dotierte Auszeichnung wurde am vergangenen Freitag im Rahmen der Frankfurter Buchmesse überreicht, wie das "Handelsblatt" mitteilte. Die Jury wählte das Buch aus einer Shortlist von zehn Titeln zum besten Wirtschaftsbuch des Jahres.
"Mit 'Silicon Germany' legt Christoph Keese nicht nur den Finger in die Wunde, sondern er zeigt, dass der Rückstand aufgeholt werden kann und es noch nicht zu spät ist für den digitalen Wandel", zitiert das "Handelsblatt" aus der Begründung der Jury, "nur wer weiß, wie es zu tun ist, kann den Turnaround schaffen". Das Buch werde zum besten Wirtschaftsbuch des Jahres prämiert, "weil der Autor spannend und gut lesbar anhand von Beispielen aus allen Branchen analysiert, was getan werden muss, damit die deutsche Wirtschaft nicht abgehängt wird“, erklärte der Jury-Vorsitzende Gabor Steingart, Herausgeber des "Handelsblatts". „Das Buch bietet Diagnose, Hoffnung und Heilung in einem. Dem Autor ist ein großer Wurf gelungen."
Der Deutsche Wirtschaftsbuchpreis wird verliehen vom Handelsblatt, der Frankfurter Buchmesse und der Investmentbank Goldman Sachs, die das Preisgeld stiftet.