Jahresbilanz 18: Hartmut Falter

Kundenliebe zeitgemäß interpretieren

20. Dezember 2016
von Börsenblatt
Bis zum 31. Dezember kommt auf boersenblatt.net jeden Tag eine Branchenpersönlichkeit zu Wort. Unsere kleine Jahresbilanz, verbunden mit einem Ausblick auf 2017. Heute: Hartmut Falter, Geschäftsführender Gesellschafter der Mayersche, über Kundenliebe und den deutschen Fiskus.

2016 in einem Satz: Wie würde der bei Ihnen lauten?Der Mayerschen gelingt es erfolgreich Kundenliebe zeitgemäß zu interpretieren.

Was ist Ihnen in diesem Jahr misslungen?Den deutschen Fiskus davon zu überzeugen, dass wir eine mittelstandsfreundliche Gewerbesteuerreform für Familienunternehmen sowie steuerliche Fairness im Vergleich zu Amazon brauchen.

Und worüber haben Sie sich gefreut?Die Durchführung unseres Projekts mit der Beraterfirma Porsche Consulting und die Annahme desselben durch unsere Mitarbeiter sowie die erfolgreiche Integration unserer neuen Buchhandlungen.

Was wollen Sie 2017 regeln?Im 200. Jahr der Mayerschen sollen unsere Buchhandlungen aus Kundensicht der beliebteste Ort im Einzelhandel zu sein.

Welche Voraussetzungen brauchen Sie dafür?Professionalität.

Bald gibt es Geschenke. Was wünschen Sie sich?Einen starken Dezember.


Bisher erschienen:

Daniel Beskos, Mairisch Verlag Hans Frieden, Vertreter Eckhard Südmersen, Libri Angelika Siebrands, eBuch Jan Weitendorf, W1-Verlagsgruppe Jörg Sundermeier, Verbrecher Verlag Gerdt Fehrle, Louisoder Verlag Jördis B. Schulz, Tolino Publishing Olaf Kühl, Übersetzer Ulrike Helmer, Verlegerin Ina Hartwig, Kulturdezernentin Frankfurt Nina George, Schriftstellerin Else Laudan Annette Kulenkampff Heidrun Schmidt-Scheerer Ricardo Costa Steffen Meier