Prämiert werden herausragende philosophische Essays, die philosophische Fragen für eine breitere Öffentlichkeit verständlich diskutieren und einen Beitrag zu einer nicht nur fachspezifischen Debatte von philosophischen Fragen liefern, teilt das Philosophicum Lech im österreichischen Lech am Arlberg mit. Die Originalität des Denkansatzes, die Gelungenheit der sprachlichen Gestaltung und die Relevanz des Themas werden dabei besonders berücksichtigt.
Weitere Kriterien
- Die Werke müssen original-deutschsprachig und in den Jahren 2016 oder 2017 veröffentlicht worden sein.
- Sammelbände unterschiedlicher Autoren sind nicht zulässig, Essaysammlungen eines Autors hingegen schon.
- Die Eingabe der Werke sollte über die Verlage erfolgen. Interessierte Autoren können diese bis spätestens 31. März zur Einreichung veranlassen. Weitere Informationen bei Lisa-Maria Innerhofer unter innerhofer@si-kommunikation.com.
- Für den Preis kommen nur offiziell verlegte Bücher in Frage, keine Manuskripte oder Privatdrucke.
Die Ermittlung des Preisträgers erfolgt durch eine Jury, bestehend aus der Philosophin Barbara Bleisch (Schweiz), dem Schriftsteller und früheren Hanser-Verleger Michael Krüger (Deutschland) und dem Philosophen und Literaten Franz Schuh (Österreich).
Eine Shortlist wird im Juli veröffentlicht, der Preisträger dann Anfang September verkündet. Die Preisverleihung wird am 22. September im Rahmen des 21. Philosophicum Lech (20.−24. September) stattfinden.