Namensänderung

Aus edition Körber-Stiftung wird Edition Körber

29. Juni 2017
von Börsenblatt
Der Verlag der Körber-Stiftung erhält einen neuen Namen. Das unabhängige politische Sachbuchprogramm wird unverändert fortgesetzt.

Die Körber-Stiftung veröffentlicht künftig ihr politisches Sachbuchprogramm unter einem neuen Namen: Aus der edition Körber-Stiftung wird die Edition Körber. "Die Umbenennung ist ein logischer Schritt im Zuge der Entwicklung eines neuen Corporate Designs für die Körber-Stiftung", erklärt Verlagsleiter Bernd Martin. "Bereits seit Jahren wird der Verlag, vor allem in den Medien, kürzer und branchenüblicher als 'Edition Körber' bezeichnet. An der engen inhaltlichen und organisatorischen Verbundenheit mit der Köber-Stiftung ändert sich jedoch nichts."

 

Seit 21 Jahren betreibt die Körber-Stiftung unter dem Dach ihrer Kommunikationsabteilung einen Verlag. In seinem Sachbuchprogramm nehmen Autoren wie Herfried Münkler, Julian Nida-Rümelin, Peter Schaar, Karl Schlögel und Thomas Straubhaar Stellung zu aktuellen politischen und kulturellen Fragen. »Die Anbindung an die Körber-Stiftung erlaubt uns nicht nur wirtschaftliche Unabhängigkeit, son-dern hilft uns auch bei der Akquise und Pflege von Autoren«, betont Bernd Martin. Das mit vier Titeln pro Halbjahr handverlesene Programm orientiert sich an den Arbeitsbereichen der Stiftung: Debattenbeiträge zu Demografie und Gesellschaft, historischer Bildung, internationaler Politik, Kulturvermittlung und Innovationen in der Wissenschaft finden hier ihren Platz.

 

Ausgeliefert wird die Edition Körber von Brockhaus/Commission, im Buchhandelsvertrieb kooperiert sie mit dem forum independent, die Pressearbeit organisiert die Agentur Kirchner Kommunikation. »Wir sind glücklich, mit diesen Partnern zusammenarbeiten zu können«, betont Verlagsleiter Bernd Martin, »und freuen uns über Erfolge wie die Platzierung unserer Frühjahrstitel ›Radikal gerecht‹ und ›Über Grenzen denken‹ auf den Bestsellerlisten von SPIEGEL und manager magazin. Denn auch wenn wir nicht profitorientiert arbeiten müssen, soll unser Programm am Markt bestehen können.«