In einer Mitteilung der IPA heißt es, man beschwöre die bangladeschischen Behörden, den Mord an Shahzahan Bachchu umfassend zu untersuchen und den Verlegern die Sicherheit zurückzugeben, die sie für ihre Arbeit brauchen. Der Mord an Bachchu sei ein weiteres Kapitel einer erschütternden Geschichte in Bangladesh, wo seit 2013 neun Blogger, Schriftsteller und Verleger getötet worden seien.
Kristenn Einarsson, die Vorsitzende des IPA-Komitees für die Publikationsfreiheit, sagte: "Verleger in Bangladesh werden eingeschüchtert bis zum Schweigen. Die Regierung muss sicherstellen, dass mörderische Handlungen nicht ungestraft verübt werden können. Sie muss einer solch gewaltsamen Intoleranz begegnen. Wenn sie es nicht schafft, ist die wunderbar vielfältige Verlagskultur in Bangladesh in Gefahr."