US-Sortiment im April

Ohne Ostergeschäft weniger Umsatz

18. Juni 2018
von Börsenblatt
Im April hat der stationäre US-Buchhandel nach vorläufigen Angaben des U.S. Census Bureau 669 Millionen Dollar (circa 576 Millionen Euro) erwirtschaftet − das waren 2,9 Prozent weniger als im Vorjahresmonat.

Ein Grund für den Umsatzrückgang im April ist wohl das Ostergeschäft, das in diesem Jahr − anders als 2017 − bereits im März stattgefunden hat. Damit liegt das stationäre US-Sortiment für die ersten vier Monate des Jahres im Vergleich zur Vorjahresperiode im Minus: Die Einnahmen in Höhe von 3,263 Milliarden Dollar waren um 2,7 Prozent geringer (Januar bis April 2017: 3,353 Mrd. Dollar).

Der US-Einzelhandel (Retail Sales; ohne Kfz und -Teile) insgesamt legte im April um 3,9 Prozent zu (auf 324,1 Mrd. Dollar), in den ersten vier Monaten um 5,5 Prozent − jeweils im Vergleich zur Vorjahresperiode.