Litprom fördert Übersetzungen

Zuschüsse für sieben Verlage

27. Juni 2018
von Börsenblatt
Insgesamt sieben Verlage erhalten in der aktullen Runde der Übersetzungsförderung von Litprom einen Zuschuss. Das Programm zielt auf Literatur aus Afrika, Asien, Lateinamerika und der arabischen Welt.

Das Programm wird aus Mitteln des Auswärtigen Amtes und  des SüdKulturfonds der Schweiz finanziert. Von den geförderten Titeln erscheint einer bei einem Schweizer und sechs bei deutschen Verlagen. Eingereicht wurden insgesamt 15 Anträge, informiert Litprom.

In Deutschland gefördert werden der von Susanne Lange übersetzte Roman "Die Gestalt der Ruinen" des kolumbianischen Autors Juan Gabriel Vásquez  (Schöffling & Co), der von Michael Kegler übersetzte 4. Band der Reihe "Teilansicht der Nacht" des brasilianischen Autors Luiz Ruffato (Verlag Assoziation A), der von Giovanni und Ditte Bandini übersetzte Roman "Das Leben in einem Atemzug" des indischen  Autors Neel Mukherjee (Verlag Antje Kunstmann) sowie der Kriminalroman "Der Nachbar" der brasilianischen Autorin Patrícia Melo (Klett-Cotta, übersetzt von Barbara Mequita). Ebenso Unterstützung bekommen der Roman "Der Traum von Tibet" der iranischen Autorin Fariba Vafi (Sujet, übersetzt von Jutta Himmelreich) sowie der Roman "Die Zurückgekehrten" des haitianischen Autors Néhémy Pierre-Dahomey (Edition Nautilus GmbH).

In der Schweiz wird der Roman "Die Unerhörten" von Elif Shafak (Kein & Aber, übersetzt von Gerhard Meier) unterstützt.

Termine

Der nächste Abgabetermin für Anträge von deutschen Verlagen ist der 1. November 2018. Weitere Informationen hierzu unter www.litprom.de. Schweizer Verlage reichen ihre Anträge bis zum 15. Oktober 2018 direkt beim SüdKulturFonds ein. Informationen hierzu unter www.artlink.ch/fonds.