Umwelt- und Klimaschutz bei C.H.Beck

Kocher für Kenia

23. Januar 2019
von Börsenblatt
Der Verlag C.H.BECK kompensiert künftig die Hälfte der durch die Printproduktion von Büchern und Werbemitteln entstehenden CO2-Emissionen. Um das ehrgeizige Ziel zu erreichen, finanziert der Verlag ein afrikanisches Klimaschutzprojekt.

Bereits in den vergangenen Jahren habe der Verlage zahlreiche kleinere Maßnahmen zum Umwelt- und Klimaschutz ergriffen, erläutert das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Nun folge ein weiterer großer Schritt in Richtung nachhaltiger Verlagsarbeit. „Unser übergeordnetes Ziel aller Maßnahmen muss sein, die mit der Verlagsarbeit verbundenen CO2-Emissionen so weit wie möglich zurückzuführen“, beschreibt Verleger Jonathan Beck.

Mit Hilfe des Projektpartners myclimate Deutschland finanziert der Verlag seit diesem Jahr in Kenia lokal hergestellte Kocher, die den Holzverbrauch reduzieren und damit helfen sollen, die Vegetation und Biodiversität des Kakamega-Regenwaldes zu bewahren. Der geringere Verbrauch von Brennholz sowie die verminderte Abholzung dezimieren dabei Treibhausgase, so die Münchner. Darüber hinaus stießen die Kochstellen weniger Ruß als herkömmliche Öfen aus. Folge: Atemwegsinfektionen bei der lokalen Bevölkerung würden verringert.

Die Beck‘sche Druckerei in Nördlingen ist bereits seit 2016 in Zusammenarbeit mit dem Anbieter ClimatePartner in der Lage, Druckaufträge klimaneutral zu verarbeiten.

Hier gibt der Verlag einen Überblick über seine gesamten Nachhaltigkeitsmaßnahmen zum Umwelt- und Klimaschutz:  http://nachhaltig.beck.de.