Wolters Kluwer Deutschland

Juristisches Softwareportfolio neu aufgestellt

6. März 2019
von Börsenblatt
Wolters Kluwer Deutschland hat sein juristisches Softwareportfolio unter legisway neu aufgestellt. Neben "legisway essentials" (vorher: effacts), führt das Unternehmen mit "legisway enterprise" eine umfassende All-In-One-Lösung in Deutschland neu ein.

Damit umfasse legisway zwei Produkte, mit denen Unternehmensjuristen von einer speziell auf die Bedürfnisse von Rechtsabteilungen zugeschnittenen Softwarelösung profitieren können. Das Unternehmen hatte im Herbst 2018 den französischen Anbieter Legisway übernommen. Damit habe Wolters Kluwer sein Portfolio für die Rechtsabteilung komplettiert, so die Presseinformation.

Unter Legisway werden künftig folgende Lösungen angeboten:

  • Die Einstiegslösung "legisway essentials" ist eine Software, die es Rechtsabteilungen ermöglicht, ihre Daten und Rechtsinformationen zentral zu speichern sowie zu managen und zu kontrollieren.
  • Mit "legisway enterprise" können Rechtsabteilungen fortgeschrittene Anforderungen und Prozesse im Unternehmen optimieren. So könne etwa die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit verbessert werden. Die Lösung ist aus Contrat'tech von Legisway hervorgegangen.

Wolters Kluwer Deutschland entwickelt seit 40 Jahren Softwarelösungen für Juristen. Speziell für Unternehmensjuristen wurde neben der Desktop-Lösung winra im Jahr 2016 die Cloud-Lösung effacts im deutschen Markt etabliert und jetzt zu legisway essentials weiterentwickelt. Daneben hat Wolters Kluwer Deutschland für Unternehmensjuristen "Legal Smart Documents", eine Software zur automatisierten Dokumentenerstellung, und die juristische Spracherkennung "DictaPlus" im Angebot.

Wolters Kluwer Deutschland, ein Anbieter von Fachinformationen, Software und Services in den Bereichen Recht, Wirtschaft und Steuern, beschäftigt an über 20 Standorten rund 1.200 Mitarbeiter. Das Unternehmen ist Teil der Wolters Kluwer n.v. mit Sitz in Alphen aan den Rijn (Niederlande), die bei einem Jahresumsatz (2018) von 4,3 Milliarden Euro weltweit rund 19.000 Mitarbeiter beschäftigt und Kunden in über 180 Ländern bedient.