Die Mittel kommen vom Auswärtigen Amt und vom SüdKulturFonds der Schweiz. Deutsche und Schweizer Verlage hatten insgesamt 14 Anträge eingereicht. Folgende Titel erhalten eine Förderung:
- der aus dem Englischen übersetzte Roman „Die amerikanische Freundin“ der Nigerianerin Sefi Atta (Peter Hammer Verlag, Übersetzung: Simone Jakob)
- aus der arabischen Welt der Roman des Irakers Ahmet Sadaawi , „Frankenstein in Bagdad“ (Assoziation A, Übersetzung: Hartmut Fäjhndrich) und
- die Kindheitserinnerungen der Libanesin Chaza Charafeddine „Flashback“ (Edition Converso, Übersetzung: Günter Orth)
- aus dem Spanischen „Der Fuchs von oben und der Fuchs von unten“ des Peruaners José Maria Arguedas (Wagenbach, Übersetzung: Matthias Strobel),
- die literarische Reportage „Man nannte ihn El Niño von Hollywood“ der Brüder Óscar und Juan José Martínez aus Mexiko (Antje Kunstmann Verlag, Übersetzung: Hans Joachim Hartstein) und
- „Das deutsche Zimmer“ der Argentinierin Carla Maliandi (Berenberg Verlag, Übersetzung: Übersetzer: Peter Kultzen),
- zwei Übersetzungen aus dem Türkischen, Dogan Akhanlis Roman „Madonnas letzter Traum“ (Sujet Verlag, Übersetzung: Recai Hallac) und
- Yavuz Ekincis „Die Tränen des Propheten“ (Antje Kunstmann Verlag, Übersetzung: Oliver Kontny), werden ebenfalls gefördert.
Der Schweizer SüdKulturFonds unterstützt drei Titel:
- von Sergio Ramirez aus Nicaragua den Kriminalroman „Niemand weint um mich“ (edition 8, Übersetzung: Lutz Kliche) und
- von Marcial Gala aus Kuba den Roman „Die Kathedrale der Schwarzen“ (Nagel und Kimche, Übersetzung: Kirsten Brandt) sowie
- den Roman „Parwana“ des irakisch-kurdischen Autors Ali Bahtyar, der im Unionsverlag (Übersetzung: Ute Cantera-Lang und Rawezh Salim) erscheinen wird.
Der Abgabetermin für den nächsten Förderturnus ist der 1. November 2019.
In Deutschland ansässige Verlage senden die vollständigen Unterlagen bitte an dittmeyer@buchmesse.de . Alle notwendigen Informationen finden sich unter http://www.litprom.de.
Schweizer Verlage reichen ihre Anträge direkt beim SüdKulturFonds ein. Informationen hierzu unter www.artlink.ch/fonds.