Schnuppermitglieder stellen sich vor

DPG-Verlag: „Unsere Bücher sind kein Chinakram“

8. Juli 2019
von Börsenblatt
Es gibt sie noch: handgezeichnete Kinderbücher aus der Druckerpresse! Sarah Settgast, Geschäftsführerin und Gesellschafterin der Deutschen Pappebuch Gesellschaft, präsentiert hier ihr Unternehmen.

Wobei erhoffen Sie sich Rückendeckung und Unterstützung vom Börsenverein?
Für uns ist der Weg in den Handel der wichtigste Punkt. Pappebücher sind haptisch und stehen für Qualität. Sie funktionieren am besten direkt im Laden zum Anfassen.

Wie sieht Ihre Geschäftsidee, Ihr Geschäftskonzept aus?
Wir konzentrieren und mit dem Verlag hauptsächlich auf hochwertige Pappebücher für den Kindebuchmarkt und auf alle Bereiche, wo es hochwertig werden muss - also auch Kunstbücher oder Corporate Publishing auf individuelle Anfrage. Zusätzlich drucken wir hochwertige Karten und Kunstdrucke.

Wie schätzen Sie Ihre Chancen auf dem Markt ein? Wo sehen Sie die Stärken Ihres Unternehmens im Wettbewerb?
In Nischen kommt man immer schnell vorwärts. Wir liegen mit den Pappebüchern voll im Trend. Zudem produzieren wir in der letzten deutschen Druckerei für Pappebücher, bei Sachsendruck. Und wir legen Wert auf unser Gütesiegel EN71. Unsere Bücher entsprechen der Spielzeugnorm und sind beiß- und speichelsicher und kein Chinakram.

Welche Plattformen für Networking, für den Erfahrungsaustausch mit Kollegen wollen Sie im Verband nutzen?
Wir sind schon sehr gut im Social Media Bereich unterwegs. Unsere Zielgruppe ist da sehr aktiv. Aber am stationären Handel führt kein Weg vorbei. Da ist der Börsenverein mit seinem Wissen gefragt. Hier erhoffen wir uns einen Mehrwert.

Warum möchten Sie zunächst „reinschnuppern" und nicht gleich ordentliches Mitglied im Börsenverein werden?
Na wer kauft schon gern die Katze im Sack? Wir wollen erst einmal vom Mehrwert überzeugt werden, der uns weiter bringt.

Deutsche Pappebuch Gesellschaft mbH
Marlene-Dietrich-Allee 15
14482 Potsdam
E-Mail: info@dpg-verlag.de
Tel 0331 231895 26
www.dpg-verlag.de

 

Und ein kurzes Profil vom Verlag, das der RBB neulich gedreht hat: