Lesetipp: Südkurier über neue Lesegewohnheiten

"Wir haben das Falsche gelesen"

28. November 2019
von Börsenblatt
"Entweder gibt es gar keinen Zusammenhang zwischen dem Lesen und dem kulturellen Fortschritt des Menschen. Oder aber: Wir haben in jüngerer Zeit das Falsche gelesen" - das vermutet Johannes Bruggaier, leitender Kulturredakteur des Südkuriers.

Bruggaier stellt fest: "Je nach Standpunkt leben wir in einer Gesellschaft der Frauenfeindlichkeit oder aber im Gegenteil der feministischen Hysterie, der linksgrünen Meinungshegemonie oder aber des strukturellen Rassismus. Lesen bildet? Offenbar nicht!" Bruggaier plädiert deshalb dafür, mehr Romane und andere belletrisitische Werke zur Hand zu nehmen - insbesondere in den Schulen. "Es gibt kein besseres Training für Toleranz und Demut als das Lesen von Prosatexten", so der Journalist. 

Den vollständigen Beitrag finden Sie auf der Website des Südkuriers.