Spielwarenmesse: Neues Trio

Ulrich, Hess und Pflüger bilden neuen Vorstand

12. Mai 2020
von Börsenblatt
Der Aufsichtsrat der Spielwarenmesse hat frühzeitig die Nachfolge seines Vorstands geregelt. Mitte 2021 scheiden Ernst Kick und Dr. Hans-Juergen Richter aus ihren Ämtern aus. Der neue Vorstand besteht zukünftig aus einem Trio: Christian Ulrich, Florian Hess und Jens Pflüger.

Der neue Vorstand wird zum 1. Juli 2021 übernehmen. Der Aufsichtsrat will mit der frühzeitigen Entscheidung des Wechsels im Vorstand bedacht und und vorausschauen handeln. „Messen nehmen nach wie vor einen hohen Stellenwert ein und werden nicht an Bedeutung verlieren. Der persönliche Kontakt bleibt in allen Branchen einfach unerlässlich. Damit die Spielwarenmesse eG auch weiterhin erfolgreich und handlungsfähig agiert, ist dieser strategische Schritt konsequent und richtig“, erklärt Axel Kaldenhoven, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Spielwarenmesse eG.

Der große zeitliche Rahmen sei optimal für eine fließende Übergabe, „dessen Ausrichtung Ernst Kick und Dr. Hans-Juergen Richter in den letzten Jahren marktgerecht und entscheidend geprägt haben.“

Ernst Kick hat 2002 seinen Vorstandsvorsitz bei der Spielwarenmesse angetreten und hat sie konzeptionell ausgebaut und die Internationalisierung vorangetrieben. Hans-Juergen Richter hat sich seit 2005 in erster Linie um juristische Belange und Mitgliederangelegenheiten gekümmert.

Das neue Vorstands-Trio stammt aus den eigenen Reihen der Genossenschaft und ist schon lange Jahre Mitglied im Führungskreis. Christian Ulrich wird als Sprecher des Vorstands die Bereiche Marketing, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie Neue Geschäftsfelder verantworten. Florian Hess übernimmt die Veranstaltungsorganisation, den Vertrieb und rechtliche Angelegenheiten. Jens Pflüger wird für die Bereiche Finanzen, IT, Personal, Digitalisierung und Mitgliederbetreuung zuständig sein.

„Ich freue mich darauf, im nächsten Jahr die Vorstandsarbeit in vertrauensvolle, kompetente Hände übergeben zu können“, so Ernst Kick. „Das Messewesen steht vor bespielslosen Herausforderungen. Da das Team bereits vor Corona begonnen hat, alternative Formate zu entwickeln und wir die Übergabephase gerne begleiten, bin ich optimistisch, dass das Führungstrio auch künftig die Geschicke der Spielwarenmesse eG optimal meistern wird.“