Insgesamt wurden 63 Titel von 26 Verlagen eingereicht. Daraus wählte eine fünfköpfige Jury – bestehend aus Gerhard Falschlehner, Clemens Heider, Franz Lettner, Heidi Lexe und Elisabeth Rippar – die Gewinnertitel aus.
Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis 2017:
- Julie Völk: "Guten Morgen, kleine Straßenbahn!" (Gerstenberg)
- Luna Al-Mousli: "Eine Träne. Ein Lächeln. Meine Kindheit in Damaskus" (weissbooks.w)
- Elisabeth Steinkellner, Michaela Weiss (Illustrationen): "die Nacht, der Falter und ich" (Tyrolia)
- Julya Rabinowich: "Dazwischen: Ich" (Hanser)
Die Preise werden jährlich vom Bundeskanzleramt Österreichs vergeben und sind mit je 6.000 Euro dotiert. Bundesminister Thomas Drozda wird sie am 17. Mai im Kultur- und Kongresszentrum in Eisenstadt überreichen.
Zehn weitere Bücher wurden von der Jury als nachdrückliche Leseempfehlung in die Kollektion zum Preis aufgenommen:
- Heinz Janisch, Helga Bansch: "Kommt das Nashorn" (Verlag Jungbrunnen)
- Saskia Hula, Aljoscha Blau: "Die 7 Leben meiner Katze" (Nilpferd im G&G Verlag)
- Niki Glattauer, Verena Hochleitner: "Flucht" (Tyrolia)
- Linda Wolfsgruber: "Fisch!" (NordSüd)
- Judith Hurra, Richard Klippfeld: "Anders, und nicht so" (Luftschacht)
- Elisabeth Steinkellner, Michael Roher: "Die Kürbiskatze kocht Kirschkompott" (Tyrolia)
- Saskia Hula, mit Bildern von Susanne Göhlich: "Ein Denkmal für Frau Hasenohr" (Obelisk)
- Koos Meinderts: "Lang soll sie leben". Übersetzung aus dem Niederländischen von Monika Götze. (Verlag Jungbrunnen)
- Gabi Kreslehner: "PaulaPaulTom ans Meer" (Tyrolia)
- William Shakespeare, Leopold Maurer: "Der Sturm" (Luftschacht)