Wagner lässt den Ich-Erzähler seines Romans dessen Wettlauf mit dem Tod schildern. Es geht darin um Erfahrungen mit einer Autoimmunerkrankung und die Notwendigkeit einer Lebertransplantation.
Die Übersetzung des Buchs ins Chinesische ist vom Literarischen Colloquium Berlin (LCB) gefördert worden. Das LCB, seit Anfang des Jahres unter der Leitung von Florian Höllerer, bemüht sich seit einigen Jahren darum, deutsche Bücher in China populär zu machen. Im vergangenen Jahr fand in Zusammenarbeit mit der Chinesischen Akademie für Sozialwissenschaften ein Autorentreffen in Beijing statt.
David Wagner erhält in diesem Jahr zudem den mit 20.000 Euro dotierten Kranichsteiner Literaturpreis.