Bookwire kooperiert mit tredition

Einladung zum Selfpublishing statt Absage?

5. April 2017
von Börsenblatt
Statt Manuskripte abzulehnen, könnten Verlage Autoren vorschlagen, ihr Buch als Selfpublisher zu veröffentlichen: Bookwire bietet seinen Verlagskunden jetzt im Schulterschluss mit tredition ein White-Label Selfpublishing-Portal an.  

In Kooperation mit dem haben Verlage ab sofort Zugriff auf „publish-Books“, um selbst im Self-Publishing aktiv zu werden „und somit von der anhaltenden dynamischen Entwicklung dieses Marktes zu profitieren“, wie der Frankfurter Dienstleister formuliert. Die mehr als 1.000 Verlagskunden von Bookwire erhalten ab sofort Vollzugriff auf die White-Label Self-Publishing-Technologie „publish-Books“, die seit 2008 von tredition angeboten wird. „publish-Books gibt unseren Verlagspartnern die Möglichkeit, ohne großen Aufwand und Risiko in den Selfpublishing-Markt einzusteigen. Dies gilt durch die Kooperation zwischen Bookwire und tredition insbesondere auch für kleine und mittlere Verlage,“ so Bookwire-Geschäftsführer John Ruhrmann. Die  Erweiterung des Serviceangebots gelte gleichermaßen für nationale und internationale Verlagskunden.

Die tredition-Webtechnologie „publish-Books“ ermögliche es Verlagen, „ein individuelles Selfpublishing-Angebot zu realisieren - unter eigener Marke und mit eigenen Preis- und Provisionskonditionen“

Für die Bookwire-Verlagskunden übernimmt tredition als White-Label-Dienstleister dabei sämtliche Aufgaben für den Betrieb der Selfpublishing-Plattform und den Vertrieb der gedruckten Bücher, Bookwire handhabt für seine Verlagskunden die weltweite E-Book-Distribution.

Für tredition-Geschäftsführer Sönke Schulz haben die Bookwire-Verlagskunden durch die Kooperation die Chance, erfolgsversprechende Autoren frühzeitig zu entdecken und somit Erlöse generieren zu können: „Anstatt einer Absage auf eingereichte Manuskripte, können Verlage interessierte Autoren auf ihr eigenes Selfpublishing-Portal verweisen. So können Verlage talentierte Autoren schneller entdecken und eine zusätzliche Einnahmequelle neben dem klassischen Verlagsbereich erschließen.“