E-Book-Reihe

Mainzer BuWis nehmen Publikation ihrer Abschlussarbeiten selbst in die Hand

20. Juli 2015
von Börsenblatt
Studierende der Buchwissenschaft Mainz veröffentlichen ausgewählte Abschlussarbeiten selbst – in der neuen E-Book-Reihe "Initialen" (GRIN Verlag). So kommen theoretische Reflexion über den Medienwandel und Praxis des digitalen Publizierens zusammen.

Wie Dominique Pleimling, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Buchwissenschaft der Universität Mainz, schreibt, lektorieren die Studierenden neun herausragende Abschlussarbeiten, bereiten sie für die elektronische Publikation vor und übernehmen Marketing und Pressearbeit. Die Titel erscheinen am 8. Juli in der neuen Reihe "Initialen".

Das Pilotprojekt leitet Dominique Pleimling in Zusammenarbeit mit Peter Schmid-Meil, Programmleiter des Grin Verlags und Albrecht Mangler, Marketing und Creative Director bei der Agentur Bilandia.

 

Titelübersicht (alle Bände sind als EPUB, PDF und Print-on-Demand verfügbar):

Band 1: Auer, Kristina: D-Manga. Der japanische Comic und seine deutsche Adaption

Band 2: Kempf, Charlotte: Antikenrezeption vor dem Hintergrund des
Medienwechsels im 15. Jahrhundert

Band 3: Liehr, Katharina: Gemeinschaftliche Lektüre im Social Web. Untersuchungen zum Potenzial von Online-Leserunden für die Buchbranche

Band 4: Lüll, Svenja: Schreibschrift oder »Druckschrift«?
Welche Schrift soll die Schule lehren?

Band 5: Schaer, Julia: Die imaginäre Bibliothek in der Jugendliteratur. Wie die aktuellen Richtlinien realer Bibliotheken in „Harry Potter", „Die Stadt der träumenden Bücher" und weiteren Werken berücksichtigt werden

Band 6: Stecher, Marisara: Das Buch im transmedialen Franchise. Transmedia Storytelling als Chance für Verlage

Band 7: Tesar, Verena: Online-Verleihmodelle. Wie Bibliotheken und andere Anbieter E-Books über das Internet verleihen können

Band 8: Upmeier, Jessica:Enhanced E-Books – Ein neuer Produkttyp auf dem Buchmarkt. Vor- und Nachteile von EPUB 3 zur Umsetzung von Enhanced E-Books

Band 9: Wierich, Sarah Lisa: Typografie im Nationalsozialismus. Instrumentalisierung oder Zeiterscheinung?