eBookCamp und "Lange Nacht des eBooks"

Hamburg feiert das digitale Lesen

16. Juli 2015
von Börsenblatt
In Hamburg laufen die Vorbereitungen für die vierte Ausgabe des eBookCamps am 1. November: Am Vorabend soll in der Hansestadt die "Lange Nacht des eBooks" gefeiert werden, bei der Buchhandlungen, Verlage, Verlagsdienstleister und Büchereien die Öffentlichkeit zu Vorträgen rund um das elektronische Lesen einladen. Kooperationspartner ist der Börsenverein Landesverband Nord.
An der "Lange Nacht des eBooks" in Hamburg beteiligen sich u.a. edel, Oetinger, Carlsen, BoD, Oetinger, stories!, CulturBooks (im Büchereck Niendorf Nord), der mairisch Verlag, Hoffmann und Campe. Zum vollständigen Programm der Langen Nacht des eBooks geht es hier.

Die deutschlandweit erste Lange Nacht hatte am 14. Februar diesen Jahres in München stattgefunden.

Am Samstag werden in lockerer Atmosphäre wieder Digitalexperten aus Verlagen zum Austausch zusammenkommen: Die Teilnehmer verteilen sich beim 4. eBookCamp auf verschiedene Sessions, die parallel stattfinden werden.

Zum Schwerpunktthema "Hallo E-Book-Leser, alles klar?" finden drei Sessions statt:

Luise Schitteck, Buchhändlerin, und Carsten Sievers, Kundenservice von eBook.de, berichten in ihrer Session aus erster Hand, was dem Leser Freude und Frust bereitet Kai Wels macht die eBookCamp-Teilnehmer mit der Generation Smartphone bekanntAnne Tente, Lektorin, stellt die Frage, was Wattpad für klassische Publikumsverlage und andere Literaturanbieter bedeutet

Weitere Sessions:

Andrea Kock: Kreativworkshop. Vom Text zum interaktiven E-Book – Welche Features passen zu welchem Inhalt?Heinz Mehrlich: E-Books für SehbehinderteSteffen Meier und Vedat Demirdöven: Deutschland sucht den E-Book-Star. Eine BestandsaufnahmeUwe Naumann und Andreas Winkelmann: Deathbook – das multimediale und interaktive eBook bei RowohltSebastian Posth: Kleine Theorie des 360°-Online-MarketingsMichael Schneider: REST – Restful Webservices und die Zukunft des digitalen Publizierens

Auch in diesem Jahr sollen im Anschluss an die Veranstaltung wieder sogenannte Sessionpaten die Vorträge protokollieren und unter http://ebookcamp.wordpress.com/ verfügbar machen.