EDDY - Das Verlagsprogramm

Vordenken im Wandel der Branche

31. Januar 2018
von Börsenblatt
„Wir jagen nicht jedem Hype hinterher, sondern konzentrieren uns auf das Wesentliche“, sagt Johannes Loerbroks, Geschäftsführer der Triagon Software GmbH, die seit mehr als 27 Jahren erfolgreich EDDY – Das Verlagsprogramm entwickelt und vertreibt.

Dass die Konzentration auf das Wesentliche ein Erfolgsmodell ist, zeigt sich in vielen Bereichen, zum Beispiel beim Thema „Rechteverwaltung“ und dem konzeptionellen Umgang damit. EDDY denkt vom Recht her und richtet die zugrunde liegenden Programm-Strukturen danach aus. Somit ist es kein bloßes ERP-System, sondern unterstützt den Wandel von der ursprünglich reinen Herstellung und der Verbreitung von Büchern hin zur Rechteverwertung.

Strukturen für den Wandel

Die Software bietet Strukturen, die den Branchenwandel und den Workflow in Verlagen zukunftssicher abbildet. Das Werk, nicht mehr der Titel steht mit seinen Verwertungs- und Produktformen im Zentrum. Abgebildet werden Rechte, die eingekauft oder verkauft werden. Pro Recht werden alle Beteiligten und Vorgänge sowie alle Verwertungen rund um das Recht abgebildet: Bücher, Hörbücher, Ebooks…

Die Abstraktion der Rechte wird dabei so weit getrieben, dass aus deren Metadaten fertige, unterschriftsreife Vertragsdokumente erzeugt werden können. Die unterschriebenen Verträge lassen sich als Dokumente hinterlegen und bei Bedarf schnell einsehen.

Die Abrechnung der Rechte erfolgt in den vom Verlag definierten Zyklen oder zu bestimmten Ereignissen.

Deckungsbeitragsrechnung als Steuerungsinstrument

In der EDDY-Deckungsbeitragsrechnung werden viele Bereiche der EDDY-Strukturen aus diversen Modulen zusammengezogen, um so auf einen Blick zu sehen, wie sich die Rechte rund um ein Werk oder ein Programm(segment) entwickeln. Im Unterschied zum klassischen DBR-Modell ist EDDY konkret auf die Besonderheiten von Verlagen ausgerichtet: Für den DB 1 stehen Erlösen aus Handel, Druckkostenzuschüssen, Lizenzerlösen u.a. Erlösquellen die klassischen Kosten aus der technischen Herstellung sowie den Honorar- und Lizenzkosten gegenüber. Für den DB 2 finden Kosten aus Werbung, Vertrieb sowie die üblichen Gemeinkosten Berücksichtigung. EDDY nimmt zusätzlich den Vorschussverbrauch mit in den Blick und bildet damit einen DB 3.

Damit hat der Verlag die Basis für die strategische Ausrichtung, ein Steuerungsinstrument für das Lektorat oder eine Unterlage für Sitzungen.

Das ist nicht alles

Auch wenn die Rechteverwaltung mit allen Besonderheiten die Königsdisziplin von Verlagssoftware ist, so ist das nicht alles. Unterstützt wird als Modul auch: Adressverwaltung, Titel- bzw. Produktverwaltung, Herstellung, Termin- und Projektsteuerung, Freiexemplarverwaltung (Rezensionen, Belegexemplare…), Fakturierung (auch von Anzeigen), Marketing, Schnittstellen u.v.m. Natürlich unterstützt dabei die freundliche und kompetente Hotline.

Erfolgsmodell

Der Erfolg der besonderen Herangehensweise zeigt sich nicht nur in der Langlebigkeit des EDDY-Projektes, sondern auch darin, dass Verlage, die sich durch den schönen Schein anderer Software-Lösungen haben verführen lassen, in die EDDY-Welt zurück gefunden haben.

EDDY Module:

Weitere Informationen unter: www.triagon.de 

Kontakt für individuelle (Online-) Präsentationen: info@triagon.de oder Tel. 030-617913-0