Hugendubel bald an Bahnhöfen und Flughäfen?

Wo die Käufer strömen

20. Februar 2017
von Börsenblatt
Hugendubel will überall dort sein, wo Käufer sind – und denkt dabei nicht mehr nur an Fußgängerzonen oder Shoppingcenter: Auch auf Bahnhöfen und Flughäfen schaut sich der Filialist mittlerweile nach geeigneten Flächen um, so Geschäftsführer Maximilian Hugendubel heute in der "Süddeutschen".

Die Buchhandelskette ist in Innenstädten, Shoppingcentern und bei Karstadt aktiv – demnächst vielleicht auch an Bahnhöfen und Flughäfen. "Die Menschen sollen künftig Bücher auch dort finden, wo sie sind und sowieso einkaufen", erklärt Maximilian Hugendubel, geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens, heute in einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung". Es gebe da viele Ideen, meint er. "Wir schauen uns zum Beispiel Flughäfen und Bahnhöfe an."

Vor drei Jahren: "Wir haben in den Abgrund geschaut"

Standortfragen wie diese spielen in dem Interview – das überschrieben ist mit "Wir haben in den Abgrund geschaut" – allerdings nur eine Nebenrolle. Über weite Strecken wird das Gespräch mit Nina und Maximilian Hugendubel erneut bestimmt von der Weltbild-Pleite vor drei Jahren und den Folgen, es geht um die Restrukturierung, den Wettbewerb mit Amazon und die Tolino-Aktivitäten.

Zum Interview "Wir haben in den Abgrund geschaut" auf sueddeutsche.de