Ingeborg-Bachmann-Preis 2014

Wettlesen in Klagenfurt

6. Juli 2015
von Börsenblatt
Noch bis zum 6. Juli konkurrieren Autoren aus Deutschland, Österreich und der Schweiz um den Ingeborg-Bachmann-Preis in Klagenfurt. Nach Diskussionen um ein mögliches Ende des Wettbewerbs, ist die Finanzierung nun offenbar vorerst gesichert.

Es sei gelungen, die Finanzierung mithilfe von Kooperationspartnern langfristig anzusichern, sagte ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz. Der österreichische Sender ist der Hauptsponsor des Wettbewerbs.

Am 6. Juli 2014 wird in Klagenfurt zum 38. Mal der Ingeborg-Bachmann-Preis vergeben. 13 Autoren - Karen Köhler musste krankheitsbedingt absagen  - aus Deutschland, Österreich und der Schweiz bewerben sich bei den 38. Tagen der deutschsprachigen Literatur um den mit 25.000 Euro dotierten Ingeborg-Bachmann-Preis. Mit dabei sind Michael Fehr (CH), Olga Flor (A), Romana Ganzoni (CH), Katharina Gericke (D), Anne-Kathrin Heier (D), Gertraud Klemm (A), Roman Marchel (A), Georg Petz (A), Birgit Pölzl (A), Kerstin Preiwuß (D), Tex Rubinowitz (A/D), Tobias Sommer (D) und Senthuran Varatharajah (D). Unter dem Vorsitz des deutschen Schriftstellers Burkhard Spinnen werden Meike Feßmann (D), Hildegard Elisabeth Keller (USA/CH), Juri Steiner (CH), Daniela Strigl (A), Hubert Winkels (D) und erstmals Arno Dusini (I) über die 14 eingereichten Texte diskutierten.

Neben dem mit 25.000 Euro dotierten Ingeborg-Bachmann-Preis der Landeshauptstadt Klagenfurt werden bei den Tagen der deutschsprachigen Literatur folgende Auszeichnungen vergeben: der Kelag-Preis in der Höhe von 10.000 Euro, der mit 7.500 Euro dotierte 3sat-Preis, der Mr. Heyn's "Ernst-Willner-Preis" (5.000 Euro) und der BKS-Bank-Publikumspreis (7.000 Euro).

Alle zum Wettbewerb eingereichten Texte finden Sie hier.