Jahresbericht der Erlanger Buchwissenschaft

Schöne Bücher, Schriftproben und verlegerisches Handeln

16. Juli 2015
von Börsenblatt
"Der Verleger schielt mit einem Auge nach dem Schriftsteller, mit dem andern nach dem Publikum. Aber das dritte Auge, das Auge der Weisheit, blickt unbeirrt ins Portemonnaie." Mit Alfred Döblins Zitat beginnt Günther Fetzers Aufsatz über "Informationsasymmetrie als Grundlage verlegerischen Handelns" - nur einer von vielen Beiträgen im aktuellen Jahresbericht der Erlanger Buchwissenschaft.

Weitere lesenswerte Essays sind Jörn Fahsels "Publishing Industry 4.0 – Überlegungen zu einer
standardisierten Individualentwicklung" und Sandra Rührs "Es kann nur eines geben? Das schöne Buch".

Nikolaus Weichselbaumer schreibt über die Entwicklung typographischer Schriftproben, Vanessa Werner zum Leseverhalten von Senioren, Daniela Preiß über ihre Ausbildung zur Berufsbiografin.

Der 94-seitige Jahresbericht der Erlanger Buchwissenschaft enthält auch einen Berichtsteil über die Aktivitäten in Forschung und Lehre im vergangenen Jahr und ist als E-Book in PDF-Form kostenlos abrufbar unter: