Kernthemen der digitalen Verlagsarbeit bestimmen die neue Struktur

Der AKEP stellt sich neu auf

3. März 2015
von Börsenblatt
Der Arbeitskreis Elektronisches Publizieren (AKEP) im Börsenverein organisiert sich um – ersetzt seine Kommissionen künftig durch fünf Peergroups, wird schneller und durchlässiger für alle. Die neuen Gruppen konzentrieren sich auf die Kernthemen der digitalen Verlagsarbeit.

Laut AKEP werden die beiden Sprecher Beate Muschler (Gräfe + Unzer) und Jürgen Harth (Hanser) nun durch fünf Peergroups unterstützt – die die bisherige Kommissionsstruktur ersetzen. Ihre Mitglieder kommen aus den Digitalabteilungen aller bedeutenden Verlagshäuser.

"Die neue Organisationsstruktur ermöglicht eine noch stärkere thematische Fokussierung der Arbeit und gleichzeitig mehr Partizipation der Branche – was sich auch im ersten Peergroup-Day ausdrückte", sagt Jürgen Harth. Zum Peergroup-Day treffen sich einmal jährlich die Sprecher sowie Peergroup-Mitglieder des AKEP, um Schwerpunktthemen festzulegen und die Jahresplanung zu entwickeln.

Die Gruppen und ihre Leiter im Überblick:

  • eBooks (Leitung: Oliver Pux, Bastei Entertainment),
  • Herstellung (Leitung: Ursula Raithelhuber, DAV)
  • Apps (Leitung: Dorothea Weithoener, United Soft Media Verlag)
  • Digitale Kommunikation und Marketing (Leitung: Steffen Meier, readbox publishing)
  • Bibliotheken (Leitung: Johann Meiner, Felix Meiner Verlag)

Die Peergroups haben die Aufgabe, neue Themenfelder zu identifizieren, sie sollen für den Austausch und die Weiterentwicklung innerhalb der Branche sorgen, und richten zudem die AKEP-Jahrestagung aus - das nach AKEP-Angaben größte Netzwerktreffen zum Thema Digital Publishing in Deutschland. Das Thema der #akep15 (während der Buchtage Berlin, vom 17. bis 19. Juni) lautet "Content im Internet der Dinge".