Publishers Pitch auf der gamescom 2016

Bücher mit Spielpotenzial

8. August 2016
von Börsenblatt
Die fünf Verlagsunternehmen, die am neuen "Publishers Pitch" auf der Spielemesse gamescom (17.−21. August) teilnehmen dürfen stehen fest: darunter Aufbau, Carlsen und Droemer Knaur. Die Veranstaltung am 17. August wird zusammen mit der Frankfurter Buchmesse durchgeführt.

Mit dem erstmals angebotenen "Publishers Pitch" sollen Buchverleger und Gamesbranche noch stärker miteinander ins Geschäft kommen, so die Frankfurter Buchmesse. Eine Verlegerreise zur gamescom organisiert die Frankfurter Buchmesse bereits seit 2014. Der "Publishers Pitch" findet im Rahmen des "gamescom license day" am Mittwoch, den 17. August statt. Fünf Verlage und verwandte Unternehmen präsentieren vor Spitzenvertretern der internationalen Gamesbranche ihre Projekte und Ideen, die im besten Falle zu neuen Computerspielen entwickelt werden sollen. Zum "Publishers Pitch" werden bis zu 100 Entwickler, Produzenten und Licensing-Experten erwartet.

Eingeladen wurden die Verlage Aufbau, Carlsen, Droemer Knaur, die britische Bildungsplattform The Flitwits Ltd. sowie die belgische Agentur Mediatoon. Diese sollen in Köln Titel mit Adaptionspotenzial präsentieren. Thematisch spannt sich der Bogen von der Geschichte der Tempelritter zu einer Dystopie über Hamburg im Jahr 2084 und einer Graphic Novel im Manga-Stil bis hin zu fantasievollen Lernangeboten für Kinder.

gamescom congress mit Panel zur Virtual Reality

Know-how aus der Literaturbranche steht auch im Zentrum des Panels "Eine neue Bühne: Virtual Reality meets Hochkultur" auf dem messebegleitenden gamescom congress (18. August). Holger Volland, Geschäftsleitung Business Development bei der Frankfurter Buchmesse und Co-Gründer von THE ARTS+, der weltweit ersten Messe und Konferenz für neue Geschäftsmodelle mit kulturellen und kreativen Inhalten, wird gemeinsam mit dem Intendanten der Berliner Festspiele Thomas Oberender, dem VR-Experten Thomas Bedenk (Exozet) und Olaf Zimmermann vom Deutschen Kulturrat über Virtual Reality als neue Schnittstelle zu Theater und Kunst reden. Das Panel will eine Brücke zwischen Hochkultur und technischer Innovation schlagen und die damit verbundenen Herausforderungen an Inszenierung und Storytelling thematisieren.

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