Der mit 5.000 Euro dotierte Leo-Perutz-Preis der Stadt Wien für Kriminalliteratur wird von der Kulturabteilung der Stadt Wien und dem Hauptverband des Österreichischen Buchhandels (HVB) vergeben. Laut HVB-Mitteilung sind folgende fünf Titel nominiert:
- Hannelore Fischer: "Die Altmeister" (Verlagshaus Hernals)
- Andreas Gruber: "Racheherbst" (Goldmann)
- Fritz Lehner: "Seestadt" (Seifert Verlag)
- Beate Maxian: "Tod in der Hofburg" (Goldmann)
- Andreas Pittler: Goodbye (echomedia buchverlag)
Welches Werk den Preis tatsächlich gewinnt, wird erst am Abend der Preisverleihung bekannt gegeben, die am 29. September, um 19 Uhr in den Prunkräumen des HVB im Wiener Palais Fürstenberg stattfindet.
2016 besteht die Jury aus Sylvia Faßl-Vogler (Referatsleiterin der Kulturabteilung der Stadt Wien), Jury-Sprecher Erwin Riedesser (Vorsitzender des Buchhändlerverbandes), Theresa Prammer (Krimiautorin und Leo-Perutz-Preisträgerin 2015), Michaela Bokon (Filialleiterin Thalia W3) und Journalist Christoph Huber.
Zum Preis
Mit dem Leo-Perutz-Preis, der jährlich vergeben wird, sollen Krimis ausgezeichnet werden, deren Qualität und literarischer Anspruch an den namensgebenden österreichischen Literaten erinnern. Darüber hinaus sollen die ausgezeichneten Werke möglichst innovativen Charakter haben und einen Wien-Bezug aufweisen.
Im Vorjahr ging der Preis an Theresa Prammer für ihren Kriminalroman "Wiener Totenlieder" (Marion von Schröder Verlag).