Sie haben dieses Jahr mit dem Eisele Verlag den Sprung in die Selbstständigkeit gewagt – die ersten Titel sind im Herbst erschienen. Wie hat sich Ihr Verlag geschlagen?
Exzellent! Ich bin schon ein bisschen stolz, dass wir von vier bisher erschienenen Büchern zwei auf der Spiegel-Bestsellerliste hatten. Das lässt uns optimistisch in die Zukunft blicken.
Welche Ziele haben Sie sich für 2018 gesteckt?
Am liebsten würde ich diesen Erfolg natürlich gleich noch mal wiederholen. Aber ich bin schon mehr als zufrieden, wenn sich der Verlag als profitabel herausstellen sollte. Im Moment sieht es so aus, aber man weiß ja, dass es in unserer Branche keine Sicherheiten gibt. Ich möchte gern bei der Konzentration auf 2 x 4 Titel pro Jahr bleiben und noch enger in Kontakt mit Buchhändlern treten. Das ist eine Seite in meinem neuen Leben, die ich besonders mag. Ich habe das Gefühl, jetzt näher dran am Leser zu sein – und eben am Buchhändler, und das erlebe ich als inspirierend.
Welches Problem wollen Sie im nächsten Jahr lösen?
Für einen kleinen Independent-Verlag haben wir erstaunlich wenige Probleme. Ich möchte aber mehr darauf achten, mich zwischendurch auch mal auszuruhen – und ich werde 2018 definitiv Sommerurlaub machen!
Zu guter Letzt: Wie verbringen Sie den Weihnachtsurlaub?
Zu Hause auf dem Lesesofa. Herrlich!
Bisher erschienen:
Umfrage zum Jahreswechsel (1): Markus Klose
