Der kanadische E-Reader-Hersteller Kobo wurde 2012 vom japanischen Onlineriesen Rakuten übernommen, der künftig die Deutsche Telekom als Technologie-Partner in der Tolino-Allianz ersetzen wird. Schon heute ähneln sich die Kobo-Reader und die Tolinos nicht von ungefähr, sie werden nämlich beim selben taiwanesischen Produzenten gefertigt.
In Deutschland sind die Kobo-Reader bislang nur im Netz oder bei Elektronikfachmärkten vertreten. Wie viel Kobo künftig in Tolino steckt, wird die Zukunft weisen. Seit September 2016 ist der Kobo Aura One auf dem Markt für Rund 229 Euro. Der Kobo Aura One ist einer der ersten E-Reader mit orangenem und blauem Leselicht und Spritzwaserschutz. Auch Kobo bietet seinen Kunden eine Cloud-Lösung zur Synchronisation der eigenen E-Book-Bibliothek aufs Smartphone und den PC an − aber mit Einschränkungen.
boersenblatt.net hat sich den E-Reader Kobo Aura One genauer angesehen:
Folgende E-Reader hat das Börsenblatt bereits getestet:
Tolino Vision 3 HD und Tolino Shine 2 HD im Vergleich
Video: InkBook Classic 2 im Test
Update (23. Februar 10.58 Uhr):
In die ursprüngliche Meldung haben sich zwei Fehler eingeschlichen: Den UVP für den Kobo Auro One gibt Kobo mit 229 Euro an (nicht 179 Euro). Ein Gerät namens "Kobo Aura One HD" hat Kobo nicht auf dem Markt. Wir bitten, die Fehler zu entschuldigen. Hier finden Sie alle Kobo-E-Reader in der Übersicht.
Da Vielleser am ehesten in die Zielgruppe der E-Lesegerätkäufer gehören dürften, da Gelegenheitsleser kaum das Geld für eine Lesegerät ausgeben dürften, wäre der Buchhandel gut beraten, künftig die Kobo-Geräte anzubieten, wenn die Verknüpfung mit der Tolino Cloud und dem eigenen Shop gewährleistet ist.
Ich weiß, das Sony-Lesegerät hatte sowas, und auch der Pocketbook, aber ich habe es nie genutzt. Gibt es da wirklich Bedarf?
Wäre HD drin, dann steht´s bei Kobo auf dem Gerät und der Verpackung drauf, was nicht der Fall ist. Ich würde mich über einen Tipp der Tester freuen, wo man das Gerät so günstig bekommt wie hier geschrieben. ;)