Wechsel von J.B. Metzler zu Vandenhoeck & Ruprecht

Jörn Laakmann wird Programmleiter V&R Academic

9. Dezember 2016
von Börsenblatt
Zum 1. Februar 2017 übernimmt Jörn Laakmann die Programmleitung für V&R Academic innerhalb der Verlagsgruppe Vandenhoeck & Ruprecht in Göttingen. Zurzeit ist er verlegerischer Geschäftsführer bei J.B. Metzler.

Damit verantwortet Laakmann den Ausbau der Wissenschaftsprogramme von Vandenhoeck & Ruprecht, V&R unipress sowie des Böhlau-Verlags, der ab Januar dazu gehört (siehe Archiv: "Gemeinsam stark bleiben"), teilen die Göttinger mit. Laakmann ist zurzeit verlegerischer Geschäftsführer bei J.B. Metzler in Stuttgart.

"Ich bin sehr froh, dass wir Herrn Dr. Laakmann für diese Aufgabe gewinnen konnten", sagt Carola Müller, Geschäftsführerin der V&R Verlagsgruppe. "Laakmanns Klarheit in der Profilierung der Programmlinien, sein bisheriger Erfolg in der Programmentwicklung und sein Mut zu kreativen Marktauftritten haben uns stets beeindruckt; und diese charakteristische Handschrift in der Programmgestaltung wird unseren Häusern gewiss zugutekommen."

Das Team um Laakmann

Dem zukünftigen Programmleiter Laakmann stehen Dr. Sören Philipps, Teamleiter des Lektorats V&R Academic, und Dr. Victor Wang, Planungsleiter im Lektorat des Böhlau Verlags, mit ihren jeweiligen Lektorenteams zur Seite. Damit sei ein wichtiger Schritt getan, das Zusammenwachsen der Häuser voranzubringen und einen gemeinsamen Weg in die Zukunft einzuschlagen.

Laakmann hatte zuletzt den Integrationsprozess von J.B. Metzler in Springer Nature mit gestaltet (Springer Nature hatte J.B. Metzler im Juli 2015 von der Holtzbrinck Publishing Group übernommen). Weiter sei er der Verlagsbranche bestens bekannt durch seine Verlagsleitungs- und Geschäftsführungstätigkeit beim Jan Thorbecke Verlag, der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft sowie bei Klett.

Jörn Laakmann freut sich auf die neue Verantwortung: "Ich hatte bei Metzler interessante Jahre, habe viel gelernt und war gerne dort. Nun freue ich mich auf eine spannende Zeit in der neuen Aufgabe. Vandenhoeck & Ruprecht und auch Böhlau habe ich in den letzten Jahren voller Sympathie beobachtet und bin sicher: Zusammen haben die beiden Verlage noch mehr Potential."