Von Januar bis Juni 2017 hat der stationäre US-Buchhandel danach 5,065 Milliarden Dollar (circa 4,3 Mrd. Euro) eingenommen, im Vorjahreszeitraum waren es 5,054 Milliarden Dollar. Damit ergibt sich ein Zuwachs von 0,2 Prozent.
Das Umsatzminus in den ersten beiden Monaten des Jahres (Januar: -1,9 Prozent; Februar: -2,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat) konnte somit in den Folgemonaten wieder ausgeglichen werden (März: +0,1 Prozent; April: +4,6 Prozent; Mai: +1,7 Prozent; Juni: +1,5 Prozent). Die Wachstumsrate hat sich seit April aber wieder abgeschwächt.
Der Buchhandel hinkte allerdings deutlich hinter dem Handel in den USA allgemein her: Insgesamt erwirtschaftete der Einzelhandel (Retail und Food Services) im ersten Halbjahr 4,0 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum (nur Retail: +4,1 Prozent; ohne Kfz und -teile: +4,0 Prozent). Im Juni kletterte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahresmonat um 3,8 Prozent (nur Retail: +3,8 Prozent; ohne Kfz und -teile: +6,1 Prozent).