Unter »Verkaufen« wird hier über den Vertrieb digitaler Produkte durch den stationären und den Internethandel gepostet, über Social-Media-Marketing und digitale Vorschauen, aber auch über digitale Verkaufsstrategien in anderen Branchen.
Bei allem Respekt für das Thalia-Team, das ich wirklich sehr schätze: Die neue Werbekampagne unter dem Motto „Welt, bleib wach!“ ist aus meiner Sicht als Romanautor (Pseudonym „Karl Olsberg“) ein Schuss in den Ofen. Und sie offenbart einen grundlegenden Denkfehler unserer Branche. weiter
Customer-Relationship-Management-Systeme und Marketing-Automation sind für die meisten Verlage kein Thema. Das ist das Ergebnis einer Umfrage der IG Digital im Börsenverein. weiter
Der Verlust von Marktanteilen an jüngere Unternehmen, das Festhalten an alten Geschäftsmodellen, der Kampf um Talente – Verlage sehen sich mit den gleichen Herausforderungen konfrontiert wie viele traditionelle Unternehmen. Gamification hilft Verlagen, neue Chance in einer veränderten Arbeitswelt zu nutzen.
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Gestern öffnete in Berlin Amazons erstes und vorerst einziges Ladengeschäft – als Pop-up-Store neben Apple in prominenter Lage am Kurfürstendamm. Ein Besuchsbericht. weiter
Es wirkt wie ein Thema von gestern, über die Bedeutung hybrider Produkte zu sprechen. Mischformen, Kombinationen – ist das nicht bekannt und erledigt? Bei Amazon kauft man ein Print-Buch und kann gleich anfangen, in der E-Book-Ausgabe zu lesen, bis die gedruckte Ausgabe per Post kommt. Gut. Doch das ‚Hybride‘ oder die ‚Hybridisierung‘ ist eine komplexere Angelegenheit, als man bei oberflächlichem Blick vermutet. Und gerade hierin steckt ihre Bedeutung für die Zukunft des Publishing. weiter
»Podcast« ist zwar schon lange kein Frendwort mehr in der Branche. Aber warum nutzen Verlage dieses Instrument zur Kundengewinnung und Kundenbindung nicht viel stärker? bookbytes-Bloggerin Yvonne de Andrés plädiert für einen stärkeren Einsatz dieses Mediums und nennt die Gründe. weiter
Etwa fünfzig Buchhandlungen und Verlage folgten der Einladung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels Landesverband Berlin-Brandenburg und trafen sich am vergangenen Dienstag im Berliner Google-Büro Unter den Linden, um dort zwei Impulsvorträge zu hören und darüber zu diskutieren. Und natürlich auch, um einen Blick in die Google-Welt zu werfen. weiter
Kundenbeziehungen aufbauen und nachhaltig pflegen wird ja gerne als eine moderne Königsdisziplin bezeichnet – und genauso gerne wird auf den Bäcker oder Buchhändler um die Ecke verwiesen, der dies ja seit Jahrzehnten halbwegs erfolgreich praktiziere. Nun ist ein Verlag kein lokales Ladengeschäft, sondern sollte in der Lage sein, unzählige Kundenkontakte sinnvoll über so viele Kanäle wie möglich bewältigen zu können. weiter
Aufgeschreckt durch einen längeren Artikel in der Süddeutschen Zeitung vom 19. August haben sich Stephan Selle und Detlef Bluhm Gedanken über das Phänomen der Petfluencer gemacht. Dabei herausgekommen ist ein munteres Pro & Contra, das wir hier dokumentieren. weiter
Vor einem Vierteljahr startete Amazon in Berlin seinen Lieferdienst Amazon fresh. Innerhalb dieser drei Monate wurde das Sortiment von 85.000 auf 300.000 Artikel ausgedehnt. Fürchtet nun der Berliner Lebensmittel-Einzelhandel um seine Existenz? Es sieht nicht danach aus. Einige Geschäfte arbeiten sogar eng mit dem größten Online-Kaufhaus der Welt zusammen. weiter
Apple-User zahlen mehr beim Onlinekauf, die Kundenkarte fungiert als Spion, individuelle Rabatte sorgen für unterschiedliche Preise beim Online-Shopping. Über gegenwärtige und zukünftige Strategien der Online-Händler bei der Suche nach Käufern. weiter
Die »guten alten Zeiten« sind wohl endgültig vorbei. Vor allem Wissenschaftsverlage stehen vor der Frage, wie sie ihr Abo-Geschäft zukünftig in neue und sichere Geschäftsmodelle transferieren können. bookbytes-Blogger Sven Fund hat ein paar Vorschläge. weiter
Metadaten sind in aller Munde und Thema auf allen einschlägigen Kongressen – nicht nur in unserer Branche. bookbytes-Blogger Steffen Meier stellt eine aufschlussreiche Studie zum Thema vor, die zum Nachdenken anregt. weiter
Die Umsätze mit gedruckten Büchern sind weitgehend stabil, E-Books für viele Verlage ein lukratives Zusatzgeschäft. Alles in Ordnung auf dem deutschen Buchmarkt? Karl-Ludwig von Wendt widerspricht: »Es ist ein gefährlicher Trugschluss, zu glauben, dass wir schon am Ende der digitalen Revolution des Buchmarkts angekommen sind. Im Gegenteil, es geht gerade erst richtig los!« weiter