Wie verändert sich das Leseverhalten im digitalen Zeitalter? Werden E-Book-Reader oder Smartphones und Tablets bei der Lektüre digitaler Inhalte die Nase vorn haben? Entstehen durch die digitalen Möglichkeiten neue Erzählformate und wie nimmt der Kunde sie an? Diese Fragen stehen hier im Zentrum der Berichterstattung.
Seit einigen Jahren wird diskutiert, wie sich Digitales Lesen und Lesen im gedruckten Produkt unterscheiden, wo die jeweiligen Vor- und Nachteile liegen. Naomi S. Baron, Professorin für Linguistik an der American University in Washington DC, hat in lerndidaktischen Studien untersucht, wie Studenten sich mit Literatur beschäftigen. Ihr Credo – vor allem, wenn man Studenten nach ihrer präferierten Lese-Situation befragt – ist recht eindeutig: Print wirkt. weiter
Vor zwei Jahren erschien mit dem »Book from the Ground« der erste ernstzunehmende ausschließlich in Emojis geschriebene Roman. Jetzt ist ein Tool gelauncht worden, mit dem jeder ganz einfach kurze Geschichten in Emojis erzählen kann. weiter
Emojis helfen uns, in Kurzform präzise miteinander zu kommunizieren? Falsch, manchmal sogar ganz falsch! Das jedenfalls legt eine hochinteressante Studie der University of Minnesota nahe. weiter
Gibt es eine nachwachsende Leser-Generation für das »Buch«? Zwei Meldungen geisterten in den letzten Tagen durch die Presse, unabhängig voneinander, aber doch ein Gesamtbild bestätigend – der klassische (Buch)Leser ist … alt. Und in Zukunft? weiter
Wissen über den Käufer ist echtes Gold. Immerhin sollten (Buch)Produkte so zielgenau wie möglich erstellt werden, zumal auch Kundengruppen Veränderungen unterworfen sind. Jana Lippmann, Leiterin der Marktforschung im Börsenverein, hat auf der diesjährigen future!publish einige der Studienergebnisse der nach sieben Jahren neu erhobenen Studie »Buchkäufer und -Leser« vorgestellt. weiter
Neue Apps bieten zeitgemäß aufbereitete Kurzgeschichten für Menschen mit veränderten Lesegewohnheiten. Die Qualität ist sehr unterschiedlich, wie ein Test der Angebote von Telepathic und 3 Minute Games zeigt. weiter
Buchempfehlungsmaschinen haben ihre Stärken und Schwächen, also Tücken. Unser Autor Alexander Plaum ist ein Fan von elektronischen Empfehlungssystemen und äußert sich zum Stand der Dinge. weiter
Viele Kritiker jammern über die goldenen E-Book-Käfige von Amazon, Apple & Co. – doch die wenigsten tun etwas dagegen. Eine Kurzanleitung zur Emanzipation im Bezug auf die digitale Lektüre. weiter