132 Buchhandlungen zu ihren Kennzahlen 2021 befragt

Viel Aufwand, wenig Lohn

27. September 2022
von Christina Schulte

Erfahren Sie hier, welche Größenklassen am besten abgeschnitten haben, wer rote oder schwarze Zahlen geschrieben, wer ein Plus von 6,1 Prozent geschafft oder ein Minus von 3,7 Prozent eingefahren hat.

Inflation, Kostensteigerungen, Ukraine-Krieg: Diese und weitere Krisenschlagworte dürften den meisten Buchhändler:innen zurzeit im Kopf herumschwirren. Hier sei aber nochmals ein Blick zurück erlaubt, auf das Jahr 2021, das in vielerlei Hinsicht ebenfalls alles andere als einfach war. ­Allein der Lockdown gleich zu Jahres­beginn, der in manchen Bundesländern oder Regionen zwischen neun und 13 Wochen gedauert hat und für den größten Teil des Buchhandels ein Öffnungsverbot mit sich brachte. Statt Kunden im Laden galt es, ein boomendes Onlinegeschäft mit geringeren Margen zu bewältigen, per Fahrrad oder Auto auszuliefern, Click & Collect und andere Dinge zu managen etc. .

Der Jahresbetriebsvergleich 2021, den das Institut für Handelsforschung im Auftrag des Börsenvereins erstellt, zeigt nun, wie sich all diese besonderen Umstände auf Umsatz und Wirtschaftlichkeit im Buchhandel ausgewirkt haben. An der Befragung nahmen 132 Buchhandlungen aller Größenklassen teil, fünf weniger als im Jahr zuvor. 
 

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