Im deutschen Sprachraum haben wir eine kleine, aber lebendige und überhaupt großartige Comic-Szene, in der eine große Solidarität herrscht. In der Verlagsarbeit stehen wir in regem Austausch mit unseren Leser:innen, und viele unserer Künstler:innen sind in den sozialen Medien sehr aktiv. So war uns bewusst, dass wir mit Unterstützung der Zeichner:innen eine große Community erreichen könnten. Außerdem hatten wir ein positives Beispiel vor Augen: Der amerikanische Verlag Fantagraphics hat 2014 erfolgreich eine Spendenaktion gestartet, um sein Frühjahrsprogramm zu finanzieren. Kim Thompson, einer der beiden Verlagsgründer, auf dessen Schultern ein Großteil der Programmarbeit ruhte, war verstorben. Unser Verlagsprofil ist dem von Fantagraphics sehr ähnlich, auch wenn wir hierzulande ein ungleich kleineres Lesepublikum haben.
Wir haben unsere Zielvorgabe (30.000 Euro) nach zwei Tagen erreicht und können unseren Leser:innen und Künstler:innen nicht genug dafür danken – und wir sind sehr motiviert dank dieser tollen Rückmeldung! Weitere Details und welche Projekte mit dem Geld finanziert werden sollen, gibt es auf unserer Crowdfunding-Seite bei Start Next.