Börsenblatt Extra "Essen und Trinken"

Der Umsatzkuchen ist kleiner geworden

28. April 2011
von Börsenblatt
Die Anzahl der verfügbaren Titel aus der Warengruppe "Essen & Trinken" wird immer größer und damit auch die Konkurrenz um Fläche und Aufmerksamkeit im Handel. Doch leider scheinen der wachsenden Titelfülle im Moment keine Umsätze gegenüberzustehen. Der Start ins Jahr 2011 fiel schwankungsreich aus.

Der Markt im vergangenen Jahr war mit einem leichten Umsatzminus von 0,2 Prozent weitgehend stabil. Für das erste Quartal 2011 geben die Marktforscher von Media Control GfK International allerdings Umsatzeinbußen von 3,2 Prozent im Segment Essen & Trinken zu Protokoll – gegenüber dem ­ersten Quartal 2010 und bezogen auf die Vertriebswege Sor­timent, E-Commerce und Warenhäuser.

Auch der Durchschnittspreis in der Warengruppe Essen & Trinken bewegt sich nach unten. Wurden in 2009 durchschnittlich noch12,72 Euro pro Titel bezahlt, waren es im Jahr 2010 nur noch 11,89. Die Hochrechnung für das erste Quartal 2011 zeigt hier dagegen einen leichten Aufwärtstrend mit einem Durchschnittspreis von 11,96 Euro. 

Mehr zum Thema "Essen & Trinken" im aktuellen Börsenblatt Heft 17.