Börsenverein: Buchtage Berlin 2013

Die fünf Vorstandskandidaten

20. Juli 2015
von Börsenblatt
Der Börsenverein bekommt einen neuen Vorstand: Am 21. Juni wählen die Mitglieder bei der Hauptversammlung in Berlin ihre künftige Verbandsführung. Für die fünf vakanten Ämter gibt es fünf Kandidaten, die sich hier vorstellen.

Bald könnte wieder ein Buchhändler an der Spitze des Börsenvereins stehen: Mit Heinrich Riethmüller (Osiander, Tübingen) kandidiert nach längerer Pause ein Sortimenter für das Vorsteher-Amt – und damit als Nachfolger von Verleger Gottfried Honnefelder.

Der Wahlausschuss unter Franziska Bickel (Buchhandlung Vogel, Schweinfurt) hatte in den vergangenen Monaten nach geeigneten Kandidaten für die fünf vakanten Positionen gesucht. Zur Wahl stellen sich am 21. Juni:

  • Heinrich Riethmüller (als Vorsteher, Buchhandlung Osiander)
  • Matthias Heinrich (als Schatzmeister, Brockhaus Commission)
  • Detlef Büttner (Lehmanns Media)
  • Rudolf Frankl (Deutscher Taschenbuch Verlag)
  • Claudia Reitter (Verlagsgruppe Random House)

Heinrich Riethmüller

Der Kandidat für das Amt des Vorstehers ist Geschäftsführer der Buchhandlung Osiander, eines Familienunternehmens mit Stammsitz in Tübingen. Von 2007 bis 2012 war er Vorsitzender des Sortimenter-Ausschusses und in dieser Funktion auch schon im Vorstand des Börsenvereins vertreten.

Warum engagieren Sie sich ehrenamtlich im Börsenverein?

Weil wir nur mit einem starken Börsenverein die Herausforderungen der Branche meistern können – das erfordert aber auch das Engagement eines jeden Einzelnen.

Vor welchen Aufgaben steht der Verband in den nächsten Jahren?
Wie meistern wir die Marktverschiebungen durch Digitalisierung und durch Online-Einkauf (Preisbindung, Mehrwertsteuer, Urheberrecht)? Wie gelingt es uns, das "Buch" weiterhin als attraktives Medium in unserer Gesellschaft zu positionieren? Wie können wir die Arbeit des Börsenvereins weiter finanzieren, ohne dass die Leistungen für Mitglieder reduziert werden? Welche Rolle spielt die Wirtschaftstochter MVB innerhalb unseres Interessenverbands? Das sind entscheidende Fragen für den Verband.

Wo wollen Sie ganz persönlich Ihre verbandspolitischen Schwerpunkte setzen?
Mir ist es wichtig, dass der Börsenverein weiterhin als der starke Interessenverband des gesamten Buchhandels, also aller drei Sparten, wahrgenommen wird. Nur gemeinsam sind wir stark. Und ich wünsche mir, dass der Verband auch für seine Mitglieder wieder attraktiver wird – und sich wieder mehr Mitglieder für den Verband engagieren.

Werdegang

  • Ausbildung zum Buchhändler bei der Buchhandlung Ziehank in Heidelberg
  • 1977 Eintritt ins Familienunternehmen, die Buchhandlung Osiander in Tübingen
  • seit 1983 geschäftsführender Gesellschafter

Ehrenämter

  • 2001-2007 Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft wissenschaftlicher Sortiments- und Fachbuchhandlungen, kurz AWS
  • 2007 bis 2012 Vorsitzender des Sortimenter-Ausschusses im Börsenverein

Matthias Heinrich

Als Schatzmeister tritt Zwischenbuchhändler Matthias Heinrich an. Der Diplom-Betriebswirt ist seit 1999 Geschäftsführer bei Brockhaus Commission. Dem Vorstand des Börsenvereins gehörte er bereits von 2006 bis 2012 an – in seiner Funktion als Vorsitzender des Ausschusses für den Zwischenbuchhandel.

Warum engagieren Sie sich ehrenamtlich im Börsenverein?

Der Börsenverein ist ein Verband von wirtschaftlich orientierten Unternehmen, der nach innen und außen die Interessen der Mitglieder und der Branche vertritt. Das kann nur funktionieren, wenn Unternehmer aus der Branche diese Vertretungsaufgabe wahrnehmen und sich engagieren, weniger in der Form des bloßen Repräsentierens, mehr durch Dienste und interne und externe Überzeugungsarbeit.

Vor welchen Aufgaben steht der Verband in den nächsten Jahren?

Aus Sicht des Schatzmeisters:

  • Orientierung des Budgets an den kulturellen und verbandspolitischen Aufgaben des Börsenvereins im Zusammenwirken mit den Fachausschüssen
  • Überwachung der Entwicklungen der Geschäftsmodelle der Wirtschaftsbetriebe, insbesondere soweit diese den Tätigkeitsbereich des Börsenvereins und die Sparten unmittelbar betreffen
  • Weiterführung der Strukturreformanstrengungen

Wo wollen Sie ganz persönlich Ihre verbandspolitischen Schwerpunkte setzen?

Ein Schatzmeister ist gewissermaßen das führende "kaufmännische Gewissen" des Verbands. Als solches gilt:

  • die Sicherung der Erlössituation und der Liquidität des Verbands vor dem Hintergrund sinkender Mitgliedsbeiträge, Anpassung der Ausgabenstruktur an die jeweiligen Entwicklungen
  • die kreative Einnahmen- und Ausgabenoptimierung im Sinne der Verbandsinteressen und der Interessen der Verbandsmitglieder
  • "Erfolgscontrolling" der laufenden Ausgaben für das Buchmarketing

Werdegang

  • Studium der Betriebswirtschaftslehre in Nürnberg
  • Diplom-Betriebswirt (FH), gelernter Bankkaufmann
  • 1990 bis 1995 Klett Gruppe: zunächst Assistent der Geschäftsleitung, danach in Projekt- und Abteilungsleitungsfunktion
  • 1995 bis 1997 frechverlag, Vertriebs- und Marketingleiter
  • Seit 1998 Brockhaus/Commission, Geschäftsleitungsmitglied, ab 1999 Geschäftsführer

Ehrenämter

  • Mitglied im Ausschuss für den Zwischenbuchhandel seit 2000
  • Mitglied der BWA-Lenkungsgruppe 2003 – 2005
  • Mitglied der AG Verbandsreform 2004/2005
  • Vorstandsmitglied im Börsenverein von 2006-2012 (als Vorsitzender des Ausschusses für den Zwischenbuchhandel)

Claudia Reitter

Die gelernte Buchhändlerin Claudia Reitter verantwortet seit 2002 als Geschäftsführerin Vertrieb und Marketing der Verlagsgruppe Random House.

Warum engagieren Sie sich ehrenamtlich im Börsenverein ?

Ich verstehe es als Aufgabe und Auszeichnung gleichermaßen, mich für den Verband einzusetzen, der  seinen Mitgliedern und der Buchbranche Gehör verschafft und sich traditionell und erfolgreich für das Kulturgut Buch, das Lesen und die Meinungsfreiheit einsetzt.

Die Notwendigkeit und Bedeutung ehrenamtlichen Engagements nimmt in unserer Gesellschaft seit Jahren stetig zu. Und was liegt näher, als mich für die Branche zu engagieren, deren Wohlergehen mir sehr wichtig ist und in der ich seit so vielen Jahren arbeiten kann?

Vor welchen Aufgaben steht der Verband in den nächsten Jahren?

Sie sind so vielfältig wie herausfordernd. Die Erhaltung der Preisbindung, insbesondere im Hinblick auf die wachsende wirtschaftliche Bedeutung der E-Books und darüber hinausgehend die ständige Sensibilisierung der Politik für die relevanten Themen unserer Branche müssen im Fokus bleiben. Genauso wichtig für die Verbandsarbeit bleibt das Engagement für die Erhaltung der Vielfalt unserer Handelslandschaft sowie die Förderung des Mittelstands. Und nicht zuletzt wird es darauf ankommen, die Öffentlichkeit durch vielfältige Aktivitäten auf die Bedeutung des Lesens für unsere Gesellschaft, den Spaß an Büchern und Inhalten und die Attraktivität unserer Branche aufmerksam zu machen.

Wo wollen Sie ganz persönlich Ihre verbandspolitischen Schwerpunkte setzen?

Es ist mir ein Anliegen, im intensiven Austausch mit den Vorstandskollegen und dem Hauptamt die richtigen Prioritäten zu setzen und dazu beizutragen, dass der Interessensausgleich aller Handelsstufen, die unter dem Dach des Börsenvereins vereint sind, bestmöglich gelingt.

Werdegang

  • gelernte Buchhändlerin
  • nach verschiedenen Tätigkeiten in Fach- und Publikumsverlagen Verkaufsleiterin Buchhandel der Verlagsgruppe Bertelsmann
  • 1986 Wechsel als Vertriebsleiterin zu Gräfe und Unzer, wo sie zuletzt Geschäftsführerin für Vertrieb und Kundenservice / Marketing war.
  • Seit 2002 Geschäftsführerin Vertrieb und Marketing der Verlagsgruppe Random House. Ihr sind auch die Ratgeberverlage Bassermann, Südwest und Irisiana zugeordnet.

Detlef Büttner

Nach mehreren Verlagsstationen ist Detlef Büttner, gelernter Buchhändler, seit 2009 Geschäftsführer bei Lehmanns Media – und Mitglied im Sortimenter-Ausschuss.

Warum engagieren Sie sich im Börsenverein?

Ich möchte dazu beitragen, dass die Verbandsarbeit weiter professionalisiert wird und wir mehr Wirkung in Politik und Gesellschaft erzielen. Dabei stehen für mich alle Themen rund um die Digitalisierung von Inhalten und Vertriebswegen im Mittelpunkt. Hierzu müssen wir klare Positionen erarbeiten und diese nachhaltig und wahrnehmbar vertreten.

Vor welchen Aufgaben steht der Verband in den nächsten Jahren?
Die große Herausforderung wird darin bestehen, gemeinsame Ziele über die Sparten hinweg zu entwickeln, die den veränderten Rahmenbedingungen Rechnung tragen und diesen auch inhaltlich  gerecht werden. Davon wird die Zukunftsfähigkeit des Verbands in seiner jetzigen Struktur und auch die Ausrichtung seiner Wirtschaftsbetriebe abhängen.

Wo wollen Sie ganz persönlich Ihre verbandspolitischen Schwerpunkte setzen?
Mein Anliegen ist es, den Buchhandel fest in der digitalen Welt zu verankern. Ich möchte, dass Kunden und Lieferanten sich bei allen elektronischen Angebotsformen im Handel genauso gut aufgehoben fühlen, wie in der Printwelt. Dazu bedarf es kontinuierlicher Weiterbildung nach innen und einer selbstbewussten Interessen­vertretung nach außen.

Werdegang

seit 2009 Lehmanns Media Geschäftsführer
2004 – 2009 Verlag Dr. Otto Schmidt / Sack Mediengruppe, Geschäftsführer
1993 – 2004 Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck:
  • Spektrum Akademischer Verlag
  • Urban & Fischer (ab 2002)
  • wissenschaft online (ab 2001)
  • Geschäftsführer (ab 2000)
  • Marketing- und Vertriebsleiter

1991 – 1992 Bund-Verlag, Marketing- und Vertriebsleiter
1986 – 1991 Gemini Medienvertriebs GmbH / Kaufhof AG
Prinz Medienvertriebs GmbH / Jahreszeiten Verlag

  • Assistent der Geschäftsleitung
  • Marketingleiter (ab 1988)
1982 – 1986 Buchhandlung Gonski
  • Ausbildung zum Buchhändler
  • Sortimentsleiter
1976 – 1982 Dresdner Bank AG
  • Ausbildung zum Bankkaufmann
  • Auslandsabteilung

Ehrenämter

  • Mitglied des Sortimenter-Ausschusses (seit 2009)
  • Mitglied des Betriebswirtschaftlichen Ausschuss der Deutschen Fachpresse (2005-2009)

Rudolf Frankl

Seit 1990 ist Rudolf Frankl Mitglied der Geschäftsleitung bei dtv (Vertrieb und Marketing). Von 2007 bis 2011 war er im Vorstand der AG Publikumsverlage.

Warum engagieren Sie sich ehrenamtlich im Börsenverein?

Viele Veränderungsprozesse der Branche habe ich in vier Jahrzehnten in allen drei Sparten miterlebt. Ich hoffe, dass ich mit diesen Erfahrungen den aktuellen Umbruchprozess unaufgeregt und zuversichtlich mitgestalten kann. Meine Mitwirkung in diversen Gremien des Verbandes habe ich  überwiegend als anregend und konstruktiv erlebt.

Vor welchen Aufgaben steht der Verband in den nächsten Jahren?

Die Individualität der Branchenmitglieder ist Garant für Vielfalt und Innovation. Dies muss als Ausdruck von Qualität und Stärke noch wesentlich sichtbarer gemacht werden. Statt Vereinzelung benötigt die Branche dafür eine spartenübergreifende, kreative Wehrhaftigkeit, die die bestehenden Aktivitäten bündelt und mit dem Gewicht der Branchenvertretung politisch und medial adressiert.

Im politischen Raum sind steuerliche Ungleichbehandlungen in Europa, die zu massiven Wettbewerbsverzerrungen zu Lasten eines ganzen Berufsstandes im deutschsprachigen Raum führen, in der Lobby- und Medienarbeit mit Priorität zu kommunizieren. Alle Fragen des Urheberrechts, sind sowohl in ihren juristischen Konsequenzen als auch in der gesellschaftspolitischen Wertediskussion  von existenzieller Bedeutung für die Branche. Unveränderte Aufmerksamkeit gilt natürlich der Sicherung der Preisbindung und der steuerlichen Privilegien für das Kulturgut Buch.

Wo wollen Sie dabei ganz persönlich Ihre verbandspolitischen Schwerpunkte setzen?

Allen Partikularinteressen zum Trotz werde ich mit Nachdruck  für die Bündelung aller Kräfte im Verband werben. Der kontinuierliche spartenübergreifende Dialog hat für mich dabei absolute Priorität. Alle oben genannten Aufgaben des Verbandes werden sich nur dann realisieren lassen, wenn sie als gemeinsames Ziel der Mitglieder akzeptiert und gestützt werden

Dazu gehört auch die länderübergreifende Zusammenarbeit und das gemeinsame Handeln mit den Buchhandels-Gremien in den deutschsprachigen Nachbarländern, die auch weiterhin auf hohem Niveau gepflegt werden müssen.

Werdegang

  • 1967 -1969   Buchhändlerausbildung im Zwischenbuchhandel (Müko)
  • 1973 - 1978  Selbstständiger Buchhändler in Emmendingen (Baden)
  • Diverse Leitungsfunktionen (Vertrieb + Marketing) in verschiedenen  Verlagen (Arena, Goldmann, Harenberg Kommunikation, Markt + Technik).
  • seit 1990 Mitglied der Geschäftsleitung beim Deutschen Taschenbuch Verlag (Leitung Vertrieb und Marketing)

Ehrenämter

  • 2000 - 2004 Sprecher der AG Taschenbuch
  • 2007 - 2011 Vorstandsmitglied AG Publikumsverlage
  • seit 2007 Mitglied der AG PRO (Prozesse, Rationalisierung, Organisation)

Weitere Informationen zur Wahl und zur Hauptversammlung

Buchtage Berlin 2013

Die Hauptversammlung mit der Vorstandswahl findet am 21. Juni im Rahmen der Buchtage Berlin 2013 statt, dem jährlichen Branchenkongress des Börsenvereins. Informationen zur Anmeldung (bis 31. Mai), zum weiteren Programm und zu den Tagungsgebühren finden Sie hier. Mitglieder, die nur an der Hauptversammlung teilnehmen wollen, zahlen dafür natürlich keine Gebühren. Tagungsort ist das Berliner Congress Center am Alexanderplatz.

Stimmübertragung

Sollten Sie selbst bei der Hauptversammlung am 21. Juni verhindert sein, haben Sie die Möglichkeit, Ihre Stimme einem anderen Mitglied zu übertragen, das dann bei allen anstehenden Entscheidungen in Ihrem Auftrag abstimmt. Das entsprechende Formular finden Sie hier.

Briefwahl

Ihre spezielle Stimme für die Vorstandswahl können Sie auch per Briefwahl abgeben. Dafür füllen Sie bitte das entsprechende Briefwahlformular aus, das online bereitsteht.

Bitte senden Sie beide Formulare an das Referat Mitgliederservice des Börsenvereins, Braubachstraße 16, 60311 Frankfurt am Main.

Der Vorstand laut Satzung

  • Der Vorstand leitet den Verband. Das Gremium setzt sich zusammen aus: dem Vorsteher und seinem Stellvertreter, dem Schatzmeister und seinem Stellvertreter sowie dem Schriftführer. Hinzu kommen: die Vorsitzenden der drei Fachausschüsse und ein Vertreter der Landesverbände, der von ihnen entsandt wird.
  • Von den Vorstandsmitgliedern, die von der Hauptversammlung gewählt werden, müssen zwei dem herstellenden, zwei dem verbreitenden und einer dem Zwischenbuchhandel angehören.
  • Vorsteher und Schatzmeister werden von der Hauptversammlung direkt gewählt, während die Verteilung der übrigen Ämter dem neu gewählten Vorstand selbst obliegt.
  • Die Amtszeit des neuen Vorstands beträgt drei Jahre und beginnt am Samstag nach der Frankfurter Buchmesse.
  • Die Vorsitzenden der Fachausschüsse und ein Vertreter der Landesverbände ergänzen den Vorstand. Seit den jüngsten Fachausschuss-Wahlen 2012 amtieren: Matthias Ulmer (Verleger-Ausschuss), Thomas Wrensch (Sortimenter-Ausschuss), Stefan Könemann (Ausschuss für den Zwischenbuchhandel).
Der derzeit noch amtierende Vorstand
  • Gottfried Honnefelder (Vorsteher, Berlin University Press)
  • Viola Taube (Stellvertreterin, Buchhandlung Taube, Nordhorn)
  • Jürgen Horbach (Schatzmeister, Kalenderverlag KV & H)
  • Thomas Gruß (Stellvertreter des Schatzmeisters, HGV)
  • Stephan Jaenicke (Schriftführer, Buchhandlung Jaenicke, Detmold)
  • plus den Vorsitzenden der Fachausschüsse und dem Vertreter der Landesverbände

Die gesamte Amtszeit der von der Hauptversammlung gewählten Vorstandsmitglieder ist auf sechs aufeinanderfolgende Jahre und damit auf zwei Wahlperioden begrenzt. Vom aktuellen Vorstand könnte deshalb nur Zwischenbuchhändler Thomas Gruß erneut kandidieren. Er ist jedoch im November 2012 als HGV-Chef in den Ruhestand gegangen.