Danach hat der 27-jährige US-amerikanische Autor Christopher Paolini das Manuskript des Drachenreiter-Finales Mitte Juli bei Random House in den USA abgegeben. Wie wichtig dieses Ereignis für das Herbst- und Weihnachtsgeschäft des Verlags ist, demonstriert etwa das auf der deutschen
Eragon-Website eingestellte Video, cbj nennt es in seiner Pressemitteilung gar einen "Videobeweis", das Paolini bei der Abgabe seines Manuskripts bei seiner Lektorin bei Random House zeigt. Auf dieser offiziellen deutschen Website zur Fantasy-Reihe des Münchner Verlags, der zur Random House Gruppe gehört, finden sich auch ein exklusives Video-Interview mit Christopher Paolini sowie eine Textprobe des vierten Bandes.
Und die eigens vor rund zwei Wochen eingerichtete deutsche
Facebook-Seite mit Informationen zum vierten Band von "Eragon" hat am 25. Juli mehr als 6.700 Fans. Die Fantasy-Abenteuer um den Drachenreiter Eragon zeigen beachtliche Verkaufszahlen, zwar nicht in der Dimension von Harry Potter, aber immerhin wurden laut Auskunft von cbj bis Juli mehr als 25 Millionen Exemplare der ersten drei Bände (Band 1 kam 2004 heraus) weltweit abgesetzt. Davon in Deutschland, Österreich und der Schweiz rund 3,5 Millionen. Eragon erschien bislang in 49 Ländern – von Albanien bis Vietnam – und in 42 Sprachen. Die US-amerikanische Ausgabe des vierten Bandes ist für den 8. November angekündigt, die deutsche bei
cbj soll später im November folgen.