Das Duo führt die Filiale mit reduzierter Personaldecke weiter. Franchisenehmer Robert Egelhofer begann bereits 1977 als Schüleraushilfe im Freiburger Zweitausendeins-Laden und war mehr als 35 Jahre in verschiedenen Positionen für das Unternehmen tätig. Künkel ist seit 1981 dabei und leitet heute die Frankfurter Filiale; ihm wurde, wie anderen Mitarbeitern auch, zum 30. Juni gekündigt. Zweitausendeins-Geschäftsführerin Bianca Krippendorf sieht "die Marke Zweitausendeins" in den altbewährten Händen "bestens aufgehoben."
Durch die Abgabe der lokalen Standorte erhalten die Franchisenehmer vor Ort einen größeren Gestaltungsspielraum, um sich besser auf die lokalen Marktbedingungen einstellen zu können. Dies schließt auch das Recht ein, das Zweitausendeins-Sortiment je nach Bedarf durch Produkte anderer Anbieter und lokaler Anforderungen zu komplettieren.
Bianca Krippendorf ist zuversichtlich, für weitere Filialen Franchisenehmer zu finden: "Wir gehen davon aus, schon in Kürze weitere Kooperationspartner bekanntgeben zu können."
